Sie suchen eine Möglichkeit, bequem von Zuhause aus Geld zu verdienen? Dann finden Sie selbstverständlich hier die passenden Informationen über die Optionen der Heimarbeit. In diesem Beitrag erläutern wir Ihnen, was es mit Profitmails auf sich hat und wie man mit dieser Form der Heimarbeit Geld verdienen kann. Wir sagen Ihnen, wann es sich lohnt und was Sie bei dieser Arbeit zu beachten haben!
Die beste Möglichkeit von zu Hause aus Geld zu verdienen, finden Sie hier
Übersicht
- Erläuterung
- Ablauf
- Anmeldung
- Aufgaben
- Verdienst
- Bonusaktionen
- Auszahlung
- Lohnenswert?
Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?
Was sind Profitmails beziehungsweise Paidmailer?
Als Profitmails, auch Paidmail oder Bezahl-Mail genannt, versteht man in der Regel E-Mails mit werbendem Inhalt, deren Sichtung durch den Empfänger vom Werbetreibenden vergütet wird. Der Versand läuft für gewöhnlich über einen Dienstanbieter, der als Paidmailer bezeichnet wird.
Der Paidmailer versendet die Profitmails an seine Mitglieder, die sich freiwillig zum Empfang von Werbe-E-Mails bereit erklärt haben. Im Gegenzug erhalten sie eine Vergütung.
Profitmails: Wie läuft das System ab?
Wer Interesse hat, an Profitmails Geld zu verdienen, meldet sich bei einem Paidmailer an. Damit erklärt er sich bereit, E-Mails mit werbendem Inhalt zu empfangen, diese zu öffnen und zu lesen. Für gewöhnlich klickt man außerdem auf einen Link, der zum beworbenen Produkt oder Angebot führt.
Je nach Anzahl bestätigter E-Mails und Werbetreibendem liegt die Vergütung pro E-Mail sehr unterschiedlich. Ab einem bestimmten Kontostand ist eine Auszahlung möglich.
Anmeldung beim Paidmailer
Da man bei der Anmeldung personenbezogene Daten hinterlassen muss, ist es ratsam nach einem seriösen Paidmailer zu suchen und sich diesbezüglich genau zu informieren. Für gewöhnlich gibt es genügend Erfahrungsberichte in Foren und Bewertungsportalen zu finden, die Aufschluss geben.
Weiterhin sollte man sich in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen über die Weitergabe der Daten informieren. Hier muss der Paidmailer Aufschluss geben. Die Anmeldung an sich erfolgt in wenigen Schritten und ist in der Regel unkompliziert.
Tipp zur Anmeldung: Damit die Vergütung ausgezahlt werden kann, muss man bei den Paidmailern Kontodaten hinterlassen. Wer dies nicht unbedingt möchte, kann sich einen Anbieter mit der Auszahlungsoption „PayPal“ suchen. Hierbei hinterlegt man einfach die PayPal-Kontoadresse und die Vergütung wird auf dieses Konto überwiesen. Später kann man sich den Betrag auf das Bankkonto auszahlen lassen.
Was muss man als Profitmail-Leser machen?
Im Gegensatz zu Spam erhält man Profitmails nur auf ausdrücklichen Wunsch, in Form einer Registrierung beim Paidmailer. Im Gegenzug soll man die Profitmails öffnen, lesen und durch einen Klick auf einen Link bestätigen. Dieser Link führt meist auf die Seite des Werbetreibenden beziehungsweise das zu bewerbende Angebot.
Hier kann, je nach Vereinbarung, eine weitere Aufgabe auf das Mitglied warten – beispielsweise der Klick auf einen Werbebanner, der sich in einem neuen Tab öffnet. Bleibt der Banner für einige Sekunden geöffnet, erhält man Punkte gut geschrieben.
Bei seriösen Anbietern gibt es keine vertragliche Vereinbarung, dass man sich als Mitglied verpflichtet eine bestimmte Anzahl von Profitmails zu lesen. Man kann sich seine Arbeit demnach frei einteilen. Im Umkehrschluss bedeutet dies jedoch, dass auch der Verdienst variabel ist.
Was verdient man an Profitmails?
Einige Anbieter vergüten mit 0,1 Cent pro E-Mail, andere mit bis zu 5 Cent. Dass einige Paidmailer zunächst „Punkte“ gutschreiben, sollte nicht irritieren. Diese Punkte werden später in Euro umgerechnet, so dass man einen realen Verdienst hat.
Je nach E-Mail werden unterschiedlich viele Punkte gutgeschrieben. Der Verdienst richtet sich dann nach der Anzahl der bestätigten E-Mails oder anderer Aktionen, die der Paidmailer für seine Werbepartner organisiert. Bei 0,1 Cent pro E-Mail muss man 100 Mails öffnen, um 1 Euro verdient zu haben.
Bonusaktionen: Weitere Verdienstmöglichkeiten
Verschiedene Paidmailer bieten Bonusaktionen an, bei denen man für einen bestimmten Zeitraum einen deutlich besseren Verdienst erwirtschaften kann. Es ist nicht ausgeschlossen, dass man hier bis zu 24 Cent pro E-Mail verdienen kann.
Weiterhin kann man durch das Werben neuer Mitglieder eine bessere Vergütung erhalten. Weitere Verdienstmöglichkeiten sind die Teilnahme an Gewinnspielen von Werbetreibenden, Einkäufe bei Werbepartnern und ähnliche Aktionen.
Wie beantragt man eine Auszahlung?
Wer seinen Verdienst ausgezahlt haben möchte, muss für gewöhnlich einen Mindestbetrag auf dem Konto erreicht haben. In den meisten Fällen liegt die Grenze bei einem niedrigen Betrag von rund 5 oder 10 Euro. Über den eigenen Account beim Paidmailer kann man die Auszahlung beantragen. Bei einigen Anbietern kann die Auszahlung bis zu fünf Werktage dauern, länger sollte es im Normalfall nicht dauern.
Lohnt sich die Arbeit beim Paidmailer?
Bei Paidmailern nur zum Lesen von Profitmails anmelden? Das lohnt sich wahrlich nicht, wenn man pro E-Mail gerade einmal 0,1 Cent verdient. Doch je mehr „Interaktionen“ man mit den Angeboten des Werbetreibenden vornimmt, umso „lukrativer“ wird die Arbeit.
Weiterhin kann man nicht nur „pro Klick“ verdienen, sondern auch an Gewinnaktionen teilnehmen oder Vergütungen für Einkäufe bei Werbetreibenden erhalten.
Es gibt Mitglieder, die in Foren erklären mit Profitmails und den zusätzlichen Angeboten von Paidmailern bis zu 120 Euro im Monat zu verdienen. Zum einen ist es jedoch schwer auszumachen, ob diese Aussagen vertrauenswürdig sind. Zum anderen dürfte der dafür geleistete zeitliche Aufwand ziemlich hoch sein. Zum Vergleich:
In circa 30 Minuten kann man rund 350 bis 400 Punkte sammeln (bei 0,1 Cent pro E-Mail), was umgerechnet zwischen 3,5 und 4,0 Cent wären. Von einem lukrativen Verdienst kann man daher nicht unbedingt sprechen. Wer aber Freude daran hat: Immerhin fallen für Mitglieder keine Kosten an!
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