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Kinder mit jüngeren Geschwistern sind laut neuesten Erkenntnissen deutlich gesünder und leiden außerdem auch seltener an Übergewicht. Demnach scheinen junge Geschwisterchen besonders gut für die Entwicklung eines Kindes zu sein – doch was genau fanden die Forscher nun heraus?

Im Kindesalter können kleine Geschwister wirklich anstrengend sein: Der große Bruder oder die große Schwester muss nicht selten ein paar Abstriche machen, wenn der neue Nachwuchs kommt. Denn auch wenn man sich als großes Geschwisterchen erst einmal freut – es kann immer sein, dass der jüngere Nachwuchs eine Menge Stress bedeutet!

Nun fanden amerikanische Wissenschaftler allerdings heraus, dass die kleinen Quälgeister auch einen sehr positiven Einfluss auf die Gesundheit der großen Geschwister haben.

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Bessere Gesundheit

Forscher der University of Michigan haben nun herausgefunden, dass große Geschwister seltener an Übergewicht leiden, als die jüngeren Geschwisterchen oder als Einzelkinder. Im Rahmen der Studie wurden fast 700 Kinder untersucht. Das Ergebnis der Studie schafft nun einen interessanten Zusammenhang zwischen der geschwisterliche Situation und einem Übergewicht.

Kinder, die im Alter zwischen zwei und vier Jahren ein kleines Geschwisterchen bekommen, sollen auf Dauer einen gesünderen Body Mass Index (BMI) haben, als die Vergleichsgruppe von Einzelkindern und jüngeren Geschwisterkindern.

Eine wirklich gute Erklärung denen interessanten Zusammenhang konnten die Forscher leider noch nicht finden. Allerdings gibt es bereits erste gute Vermutungen. Sie gehen davon aus, dass sich nach der Geburt des jüngeren Geschwisterchens die Ernährung des großen Bruders beziehungsweise der großen Schwester etwas verändert.

Es könnte auch sein, dass Eltern ihr älteres Kind plötzlich anders ernähren, sodass dies dann dazu führt, dass der BMI positiv beeinflusst wird.

Bildquelle: © MNStudio – Fotolia.com

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