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„Mehr Netto für alle“ – ob das Motto in jedem Fall auf diese Supermarktkette zutrifft, bleibt natürlich der Beurteilung durch die Kunden und Mitarbeiter überlassen.
Aber eins ist auch so Fakt: Deutschlandweit mehr als 4.000 Märkte, die Lebensmittel frisch und günstig anbieten, sprechen ihre eigene Sprache.

Netto Marken-Discount ist das Discount-Konzept des deutschlandweit größten Lebensmittelhändlers Edeka und hält neben einer großen Angebotspalette auch diverse Jobs bereit.

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Übersicht:

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Nebenjob

Für alle Personen, die auf der Suche nach einem Nebenjob in einem Supermarkt sind, hat Netto verschiedene Varianten auf Lager: Halbtags oder ganztags – freie Auswahl. Sofern man von einer 10-Stunden-Woche ausgeht und in seinem eigenen Zeitmanagement flexibel ist, dürfte eigentlich nicht viel schief gehen.

Kundenorientiertheit, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit sind wichtige Voraussetzungen, wenn man gute Chancen auf den Erhalt einer entsprechenden Stelle haben möchte – doch ansonsten muss man keine speziellen Vorkenntnisse mitbringen.

Während der Arbeitszeiten bekommt man es mit den verschiedensten Aufgaben zu tun. In den meisten Fällen stehen aber vor allem das Einräumen der Ware in die Regale und das richtige Präsentieren, das Entfernen leerer Kartons und das Kassieren auf der To-do-Liste.

Und die Bezahlung? Ist seit der Einführung des Mindestlohns im Januar 2015 auf zumindest 8,50 € pro Stunde gestiegen…

Karriere

Früh fängt an, wer eine lange Karriere bei Netto hinlegen möchte.

Auf welcher Ebene man dabei einsteigt – als Praktikant, Auszubildender, Trainee oder bereits Berufserfahrener – hängt selbstverständlich von der eigenen, individuellen Planung des Berufslebens ab.

Im Prinzip führen jedoch viele Wege nach Rom.

Bereits ein Schulpraktikum sorgt dafür, dass man hinter die Kulissen der Tätigkeiten eines Einzelhandels- beziehungsweise Groß- und Außenhandelskaufmanns schaut – vielleicht ist eine anschließende Ausbildung in diesem Bereich oder in einem der anderen in der Rubrik „Ausbildung“ aufgeführten Berufsfelder ja die Richtige?

Ansonsten bietet Netto ein dreijähriges, duales Studium in den Fachrichtungen:

  • Bachelor of Arts – Großhandel/Verwaltung
  • Bachelor of Arts – Einzelhandel
  • Bachelor of Arts – Logistik
  • Bachelor of Arts – Steuern und Prüfungswesen
  • Bachelor of Science – Wirtschaftsinformatik

an:

Alle Studiengänge sind so organisiert, dass die Studenten jedes Jahr Anfang Oktober anfangen können.

Die Studienanteile finden an den Berufsakademien in Gera (Handel, Logistik und Wirtschaftsinformatik) oder Plauen (Handel) beziehungsweise an den dualen Hochschulen in Mannheim (Handel) oder Mosbach / Heilbronn (Handel, Steuern und Prüfungswesen), die praktische Arbeit in Netto-Filialen statt.
Dabei wechseln sich Theorie und Praxis im regelmäßigen Drei-Monats-Rhythmus ab.

Wer sich für ein duales Studium bei Netto beworben und eine entsprechende Stelle erhalten hat, hat es in Bezug auf studentische Praktika besonders leicht – denn was läge näher, als obligatorische oder freiwillige Praktika im „eigenen“ Unternehmen zu absolvieren.

Nichtsdestotrotz können auch andere Studenten hier ihre praktischen Zeiten verbringen und sich mit den Arbeiten bei einem Lebensmitteldiscounter sowie dessen Tagesgeschäft und den damit verbundenen Abläufen und Organisationsschritten besser vertraut machen.

Das Gleiche gilt übrigens für alle, die nicht nur auf der Suche nach einer Praktikumsstelle am Anfang oder in der Mitte ihres Studiums sind, sondern noch nach einem Unternehmen suchen, bei dem sie ihre Abschlussarbeit schreiben können…

Hat man bereits ein Studium in einer ähnlichen oder vergleichbaren Fachrichtung abgeschlossen, darf man – sofern man ein Bewerbungsverfahren besteht – direkt in die Trainee-Programme in den Bereichen:

  • Verkaufsleitung,
  • Zentralvertrieb,
  • Revision,
  • Einkauf,
  • Controlling oder
  • Personaladministration

einsteigen.

Dadurch hat man ein Jahr Gelegenheit, das Unternehmen, seine Strukturen und alle anfallenden Arbeiten noch besser kennenzulernen und kann sich auf seine Aufgaben in Führungspositionen noch besser vorbereiten.

Innerhalb des Trainee-Programms im Bereich Einkauf ist es übrigens zusätzlich möglich, parallel zum Programm eine Weiterbildung zum Handelsfachwirt zu absolvieren und am Ende der Trainee-Zeit eine weitere Qualifikation in der Tasche zu haben.

Ausbildung

Qualifizierte und engagierte Arbeitskräfte sind überall und damit natürlich auch bei Netto gefragt.
Was läge daher näher als sie sich selbst auszubilden?

Von daher dürfte es nicht besonders überraschen, dass Netto Lehrlinge in den verschiedensten Berufsfeldern einstellt und ausbildet.

Im Einzelnen betrifft das:

  • Lageristen,
  • Fachkräfte für Lagerlogistik,
  • Kaufleute für das Büromanagement,
  • Kaufleute im Groß- und Außenhandel (+ integrierter Handelsfachwirt),
  • Kaufleute im Einzelhandel (+ integrierter Handelsfachwirt),
  • Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung,
  • IT-Systemelektroniker,
  • Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung,
  • Fachinformatiker für Systemintegration,
  • Informatikkaufleute,
  • Servicekräfte für Dialogmarketing und
  • Berufskraftfahrer.

Die Ausbildungen nehmen zwischen zwei (Verkäufer) und drei (alle anderen Berufe) Jahre in Anspruch und verlaufen alle im bewährten dualen System aus Berufsschule und Ausbildungsbetrieb.

Ein Hauptschulabschluss mit Qualifikation, noch besser die Mittlere Reife, muss es als Schulabschluss auf alle Fälle sein; gute Noten in Mathematik und Deutsch sind ebenso hilfreich wie Interesse an an wirtschaftlich-kaufmännischen Vorgängen und technischen Aspekten.

Innerhalb des von Netto angebotenen Abiturentenprogramms können die Ausbildungen zum Kaufmann im Einzel- beziehungsweise im Groß- und Außenhandel mit einer Weiterbildung zum Handelsfachwirt verknüpft werden.

Darüber hinaus dürfen aber auch alle anderen Azubis bei ansprechenden Leistungen über eine zusätzliche Fachausbildung zum Marktleiter nachdenken.

Gehalt

Was man bei netto im Brutto-Monatsdurchschnitt verdienen kann?

Das hier als:

  • Marktleiter: 2.200 bis 3.600 €,
  • stellvertretender Marktleiter: 2.200 bis 3.400 €,
  • Handelsfachwirt: 2.00 bis 3.150 €,
  • Einzelhandelskaufmann: 15.50 bis 2.150 €
  • Kaufmann im Groß- und Außenhandel: 2.150 – 3.000 € und als
  • Verkäuferin: 1.300 bis 2.000 €.

Bildquelle: © industrieblick – Fotolia.com

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Kommentare
  1. Gert

    Mir gefällt an dem Umfragen, dass man manchmal auch Produkte nach Hause bekommt, die man dann auch behalten darf. Das sind gar nicht mal kleinigkeiten die man da bekommt.

    1. Lex

      Naja 15 Euro pro Umfrage habe ich noch nicht bekommen, aber 9 Euro gabs schon. Wenn man bei mehreren Umfragen Portalen angemldet ist und regelmäßig am Tag an Umfragen teilnimmt, dann kommt man auf ein guten Nebenverdienst + ab und zu coole Produkte nach Hause. Hab leider bis jetzt nur Kosmetik bekommen 🙂

      1. kurty

        Kumpel macht das auch, hat schon nen Beamer, ein Laptop und jede Menge Kleinkram zum testen bekommen.durfte er alles behalten. Neidisch bin ich schon