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Es ist ein Wettlauf gegen einen mächtigen Gegner. Doch die Zeit rennt den Eltern und ihrem Baby davon. Der kleine Charlie wird zunehmend schwächer und seine Eltern setzen alles daran, sein Leben zu retten!

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Chris Gard (32) und seine Freundin Connie Yates (31) wollen sich einfach nicht geschlagen geben. Sie sind die Eltern von Charlie und kämpfen täglich für sein Überleben – koste es was es wolle. Weniger hoffnungsvoll sind dagegen die behandelnden Ärzte. Sie glauben, es wäre das Beste, die lebenserhaltenden Geräte abzuschalten. Wenn es nach ihnen ginge, sollte der kleine Charlie auf diese Weise „in Würde“ sterben.

Nun soll ein hohes Gericht demnächst über das Schicksal des Jungen entscheiden. Die Eltern setzten bereits alles daran, das Abschalten der Geräte zu verhindern. Nur so konnte es überhaupt dazu kommen, dass die Entscheidung von einem Gericht durchgeführt wird.

Dennoch sind die Eltern äußerst bedrückt: „Wir lieben unser Kind von ganzem Herzen und wollen nur das Beste für ihn. Es kommt uns vor, als würde Charlie zum Tode verurteilt werden“ – so wurde die Mutter von den britischen Medien zitiert.

An welcher Krankheit leidet Charlie?

Ursprünglich kam Charlie als völlig gesundes Kind zur Welt. Doch anders als andere Kinder, wurde er nicht kräftiger, sondern zunehmend schwächer. Mit nur acht Wochen musste er schon wieder ins Krankenhaus. Nach mehreren Untersuchungen stellten die Ärzte einen äußerst seltenen Gendefekt fest.

Die Erkrankung, an der Charlie leidet, verursacht eine stetige Schwächung seiner Organe und Muskeln. Er ist weltweit erst der 16. Patient, bei dem der Gendefekt festgestellt wurde.

Ein Sprecher des Krankenhauses, in dem Charlie bislang behandelt wurde, sagte zu dem Fall: „Charlie leidet an einer sehr seltenen und komplexen Krankheit, für die wir keine konkrete Heilung parat haben. Wir haben versucht, Charlie wieder aufzupäppeln und ihm die bestmögliche Chance auf eine Genesung zu geben, leider ohne Erfolg. Wir sind am Ende unserer Möglichkeiten.“

Immerhin eine Chance auf Heilung in Sicht

Eine garantierte Heilung ist für den kleinen Charlie leider nicht in Sicht. Dennoch wollen die Eltern die Hoffnung nicht aufgeben. Sie sind nun auf einen US-amerikanischen Arzt aufmerksam geworden, der aktuell an einer Behandlung forscht, die den kleinen Charlie heilen könnte.

Nun versuchen die Eltern mithilfe von Spendenaufrufen das notwendige Geld zu sammeln, damit ihr Sohn Charlie in die USA ausgeflogen werden kann. Das Haken ist nämlich, dass es sich bei dem Flug quasi um eine fliegende Intensivstation handeln muss. Die Kosten übersteigen daher jegliche Vorstellungen.

Auch wenn die behandelnden Ärzte bereits die Hoffnung aufgegeben haben, setzt das Paar weiterhin alles daran, ihrem geliebten Kind die Operation zu finanzieren. „Jedes noch so kleine Flackern in seinen Augen sagt uns, dass wir das Richtige tun“ – so wird die Mutter von einer britischen Zeitung zitiert.

Auf der Spendenwebsite „gofundme“ sind mittlerweile fast 90.000 Euro zusammengekommen. Für jede weitere Spende sind die Eltern natürlich mehr als dankbar!

Bildquelle: © nataliaderiabina – Fotolia.com

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