Meldung: In England wurde jüngst ein Fall publik, der für öffentliches Aufsehen sorgte. Eine offenbar alkoholkranke Mutter, welche während der Schwangerschaft weiter stark trank, brachte ein aufgrund dieses exzessiven Missbrauchs schwerst behindertes Kind zur Welt. Obwohl sie in vollstem Umfang um die möglichen Folgeschäden ihres Handelns für ihr ungeborenes Baby wusste, kam sie nicht von der Flasche weg. Ein Gericht entschied nun, die Mutter – trotz ihres fahrlässigen und folgenschweren Fehlverhaltens – freizusprechen. Die Begründung: Verantwortlich für das eigene Verhalten und somit auch für die potentiellen Folgen für das Kind ist jede Mutter selbst. Sie hat das eingeschränkte Leben ihres Kindes zu verantworten. In diesem Fall wurde das Kleine umgehend in staatliche Hände übergeben, um ihm ein angemessenes Leben in einer anderen – hoffentlich verantwortungsbewussteren – Familie zu ermöglichen…

Bildquelle:  © monticellllo – Fotolia.com

 

 

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