In Bielefeld steht derzeit ein 51-jähriger irakischer Asylbewerber vor Gericht, da er am 15. Februar mit einem Hammer auf seine Frau eingeschlagen haben soll. Der Mann hat die Tat bereits gestanden – plädiert aber auf einen Unfall!
Bei dem Streit ging es angeblich um ein Handy: An einer Bielefelder Sprachschule gerieten der Iraker und seine Frau aneinander. Daraufhin zog der Mann einen Hammer und schlug damit auf sie ein. Nur dem Eingreifen eines jungen Schülers war es zu verdanken, dass sie den Vorfall überlebte – allerdings schwer verletzt!
Tat soll Unfall gewesen sein
Der 51-Jährige stand wegen seiner Tat am Dienstag vor Gericht. Dort behauptete er, diese sei ein Unfall gewesen. Die Anklage zielt auf „Mord aus niederen Beweggründen“ ab. Wie das Gericht entscheidet, steht noch nicht fest. Die angewandte Brutalität und schwere der Tat sind jedoch erschreckend und lassen Zweifel offen, inwiefern es sich dabei um eine fehlende Absicht gehandelt haben könnte.
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