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Auch wenn dieser Job bereits seit vielen Jahren gewissermaßen existiert und praktiziert wird – zu einem offiziellen Ausbildungsberuf wurde der Automatenfachmann erst im Jahr 2008! Damit ist der Automatenfachmann ein relativ junger Ausbildungsberuf, in dem noch viel Potenzial steckt. Heimarbeit.de zeigt Ihnen in diesem Artikel, welche Aufgaben den Automatenfachmann in seinem Berufsleben begleiten und was man als Automatenfachmann verdienen kann.

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Das sind die Aufgaben als Automatenfachmann

Ein eher untypischer Beruf – dafür aber umso spektakulärer! Beispiel: Der Automatenfachmann repariert Automaten, die das Wechselgeld nicht mehr ausspucken wollen. Schließlich sind Automaten sein großes Fachgebiet. In seiner Ausbildung hat der Automatenfachmann alles über Automatentechnik gelernt und weiß daher genau, wie er die verschiedensten Probleme in Sachen Automaten lösen kann.

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Der generelle Berufsalltag des Automatenfachmanns besteht darin, unterschiedliche Automaten aufzustellen, sie zu überprüfen, sie instand zu halten und ab und an aufzufüllen. Und dabei gibt es weit mehr zu tun, als man meinen könnte: Automaten begegnen uns heute nämlich wesentlich öfter als noch vor einigen Jahren! Ob Automat für Fahrkarten, Getränke und Snacks, Bankautomaten oder Automaten der Spielothek – der Automatenfachmann kennt sich bestens aus. Doch nicht nur der technische Aspekt spielt eine Rolle im Job des Automatenfachmanns: Der Automatenfachmann stellt Abrechnungen aus und prüft Kassenabschüsse, um festzustellen, ob sich ein Automat an einem bestimmten Standort überhaupt lohnt.

Ein weiterer spannender Arbeitsbereich besteht darin, sich darüber Gedanken zu machen, mit welchen Produkten man den Umsatz erhöhen könnte. Je nach Standort können das entweder Snacks und Getränke sein, oder aber auch ausgefallenere Dinge wie Rasierklingen, Regenschirme und andere nützliche Gegenstände.

Die Vielfalt der Automatenwelt ist wirklich überragend! Und wer sich für einen Job als Automatenfachmann entschieden hat, der wird mit Sicherheit jede Menge Abwechslung in seinem Job genießen.

Angestellt wird man nach der Ausbildung meist in Unternehmen, die sich auf die Automatenwirtschaft spezialisiert haben. Dabei hat man zurzeit besonders gute Einstiegschancen auf dem Markt. Nicht umsonst wurde die Ausbildung zum Automatenfachmann erst kürzlich ins Leben gerufen!

Was verdient man als Automatenfachmann?

Gehalt während der Ausbildung

Das erste Gehalt der Berufslaufbahn bezieht man bereits zu Beginn der Ausbildung zum Automatenfachmann. Im ersten der insgesamt drei Lehrjahre erhält der Auszubildende einen monatlichen Bruttolohn von rund 480 bis 520 Euro. Im zweiten Lehrjahr steigert sich der Verdienst dann auf etwa 520 bis 580 Euro pro Monat. Abgeschlossen wird die Ausbildung im dritten Lehrjahr mit einem monatlichen Verdienst von über 580 Euro.

Einstiegsgehalt

Dank der dreijährigen Ausbildung und besonders guter Chancen am Markt kann man als Automatenfachmann bereits mit einem Gehalt von rund 2.500 bis 3.500 Euro brutto pro Monat einsteigen. Im Vergleich zu vielen anderen Berufen ist das schon enorm viel und kompensiert auch ein wenig das eher niedrige Gehalt in der Ausbildung.

Ab der ersten richtigen Einstellung ist die Verdienstspanne im beruflichen Weg des Automatenfachmanns äußerst groß. Viele Faktoren können das Gehalt beeinflussen. Maßgebend ist dabei zum Beispiel auch, ob man im Service oder im Vertrieb arbeitet und natürlich auch, wie die Zahlungsmodalitäten des Unternehmens sind, in dem man beschäftigt ist.

Höheres Gehalt als Automatenfachmann durch Weiterbildung

Gerade im Vertrieb kann man durch ein Plus an Erfahrungswerten um einiges mehr verdienen, als außerhalb des Vertriebs. Je nach dem, wie gut man die Automaten an den Mann bringen kann, kann man durchaus bis zu 6.000 Euro brutto je Monat verdienen.

Natürlich gibt es daneben auch die Möglichkeit einer Weiterbildung. Vorstellbare Weiterbildungsvarianten sind die Spezialisierung durch einen Bachelorabschluss oder aber die Weiterbildung zum Elektrotechniker. Dieser verdient immerhin bis zu 2.600 Euro brutto je Monat.

Wie wird man Automatenfachmann?

Der Beruf des Automatenfachmanns wird innerhalb einer dreijährigen Ausbildung erlernt. Wie bereits erwähnt ist die Ausbildung zum Automatenfachmann erst im Jahr 2008 ins Leben gerufen worden. Damit ist der Automatenfachmann ein relativ junger Ausbildungsberuf. Während der Ausbildung lernt man die wichtigsten technischen sowie kaufmännischen Aspekte rund um das Fachgebiet der Automaten kennen und wird somit bestens auf seinen künftigen Job vorbereitet. 

Bildquelle: © everythingpossible – Fotolia.com

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