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Das Dänische Bettenlager trägt seinen Namen voll und ganz zurecht. Denn der Däne Lars Larsen hatte vor bereits mehr als 35 Jahren die Idee für ein eigenes Geschäft, in dem es in Aarhus um den Lagerverkauf von Betten, Matratzen und Heimtextilien ging.

Diese Idee bewährte sich im Laufe der Zeit und schon 1984 eröffnete die erste Filiale in Deutschland.
Inzwischen existieren weltweit mehr als 2.300 Dänische-Bettenlager-Filialen in 42 Ländern. Davon bestehen bereits mehr als 1.160 in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien und Spanien – wobei die 150 Filialen in der Schweiz, in Frankreich, Italien und Spanien den Namen der internationalen Konzernmarke JYSK tragen.

Das Sortiment umfasst auch weiterhin neben Matratzen Oberbetten und Möbel – und kann sich mit mehr als 4.000 Artikeln sehen lassen, wobei vor allem die Zahl der kleineren Deko- und Haushaltsgegenstände wie Badezimmerzubehör deutlich zugenommen hat.
Ein faires Preis-Leistungsverhältnis für den Kunden ist dabei natürlich Ehrensache.

Übersicht:

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Nebenjob

Lust auf einen Nebenjob beim Dänischen Bettenlager? Neun bis dreizehn Stunden pro Woche Zeit? Und ein gutes Gefühl bei 450 € Lohn? Perfekt, weil sich diese Kombination durchaus machen lässt.

Allerdings sollte man auf alle Fälle zeitliche Flexibilität und Kraft in den Armen mitbringen, weil sowohl Verkaufs- als auch Lagerhilfen gern gesehen sind.

Wer im Verkauf eingesetzt wird, kümmert sich zwar vor allem um das Kassieren und die Kundenberatung – nichtsdestotrotz stehen auch das Verpacken, Sortieren und Aufräumen von Waren und das Füllen von Regalen auf der To-do-Liste.

Im Lager geht es dann vor allem um die Disposition, Organisation und Warenannahme, weshalb sich praktische Erfahrungen in diesem Bereich sowie handwerkliches Geschick beim Möbelaufbauen für eine erfolgreiche Bewerbung besonders bezahlt machen.

Generell sollte man die Arbeit nicht unterschätzen, denn viele Möbelstücke sind groß, sperrig und gehören nicht immer zu den absoluten Leichtgewichten im Bereich der Haushaltsgegenstände.

Dafür erlebt man aber auch jeden Tag neue positive Herausforderungen und Überraschungen.

Ausbildung

A, B oder C – das ist hier die Frage.
Denn wer eine Ausbildung beim Dänischen Bettenlager absolvieren möchte, hat bereits vor ihrem Beginn die Qual der Wahl: Soll es eher eine Ausbildung in einer Filiale, in der Verwaltung in der Zentrale in Handewitt oder in einem der Logistik-Zentren sein?

Variante A – die Ausbildung in einer Filiale

Sobald man sich für die Lehrzeit in diesem Bereich entscheidet, wählt man damit in der Regel die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel oder zum Handelsfachwirt.

Während man als angehender Kaufmann im Einzelhandel auch mit der Mittleren Reife gute Einstiegschancen besitzt, sollte es für die Ausbildung zum Handelsfachwirt schon das Abitur als Grundlage sein. Oder man entscheidet sich für eine Kombination aus beidem.

Dabei stehen logistische Aufgaben im Büro ebenso auf dem Tagesplan wie das Kennenlernen der Einzelhandelsprozesse im Verkauf und administrative Büro-Tätigkeiten.

Die dafür wichtigen Theorie-Kenntnisse dahinter erhält man als Einzelhandelskaufmann in der örtlichen Berufsschule oder als Handelsfachwirt in einem der beiden Bildungszentren (Springe beziehungsweise Goslar).

Variante B – die Ausbildung in der Verwaltungszentrale in Handewitt

Auch hier stehen verschiedene dreijährige, duale Ausbildungen für engagierte Bewerber bereit.

Sofern man sich also für eine Arbeit als:

begeistert, ist man in Handewitt genau an der richtigen Stelle.

Zugegeben, sich auf einen Schlag mehr als 45 Kolleginnen und Kollegen zu merken, ist ein ziemliches Mammutprojekt.
Dafür hat man aber auch immer eine helfende Hand an der Seite, wenn es darum geht, die Filialen in ganz Europa zu unterstützen und man noch nicht alle Aufgaben aus dem Effeff beherrscht.

Und weil sich alle wichtigen Verwaltungsbereiche des Dänischen Bettenlagers hier befinden, bekommt man einen sehr weitreichenden Einblick in das Firmenleben und die Betriebsstrukturen.

Variante C – die Ausbildung in einem Logistikzentrum

Beim Begriff Bettenwelt macht es noch nicht auf Anhieb klick? Das könnte sich in Kürze ändern. Denn unter diesem Namen sind die Logistikzentren in Homburg / Efze und Zarrentin bekannt, die ein eigenständiges Unternehmen bilden, die Filialen des Dänischen Bettenlagers und JYSK europaweit beliefern und innerhalb des Kontinents in Bezug auf Größe und Modernität ihresgleichen suchen.

Hier findet ein berufliches Zuhause, wer auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz zum:

  • Kaufmann für Büromanagement,
  • IT Systemelektroniker,
  • Fachlagerist oder zur
  • Fachkraft für Lagerlogistik

ist.

Im Zuge der dualen dreijährigen Ausbildung lernen die Auszubildenden insbesondere die logistischen Prozesse innerhalb der Logistikzentren kennen und zunehmen steuern. Damit auch alles da ankommt, wo es bestellt wurde…

Karriere

Die Karriereaussichten innerhalb des Dänischen Bettenlagers sind grundsätzlich nicht schlecht – immerhin steht eine große Vielzahl an verschiedenen Ausbildungsberufen und -plätzen zur Verfügung.
Darüber hinaus besteht im Laufe der Zeit natürlich auch die Möglichkeit, eine Filiale zu leiten oder sich in der Verwaltung weiter nach oben zu arbeiten.

Allerdings sollte man als Angestellter dabei sehr weitgehend auf das eigene Engagement und die eigene Initiative setzen, da das Dänische Bettenlager die Weiterbildungen seiner Mitarbeiter nicht permanent und außerordentlich aktiv von sich aus forciert.

Gehalt

Wie viel man im Dänischen Bettenlager verdient, hängt zuallererst von der eigenen Position und Arbeit ab.

Generell verdient:

  • ein Verkäufer meist zwischen 1.500 und 2.000 € brutto pro Monat,
  • ein Einzelhandelskaufmann zwischen 1.500 und 2.200 € im Monatsbrutto,
  • ein Lagerist etwa 1.600 bis 2.300 € brutto pro Monat und
  • ein Filialleiter bewegt sich zwischen 1.600 und 4.000 € im Monatsbrutto.

Bildquelle: © ostap25 – Fotolia.com

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