News am

Das Zeugnis ist da und der Ärger oftmals groß. Doch was in der Schule nur Mittelmaß ist, kann in der späteren Berufswelt Höchstleistung bedeuten. Denn nur, weil jemand in der Schule schlecht ist, heißt es noch lange nicht, dass im die Arbeitswelt nicht liegt und umgekehrt.

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Gute Schulnoten sind nicht alles

Tatsächlich sind gute Schulnoten noch lange kein Garant dafür, dass es im Job mal laufen wird. Ebenso sind schlechte oder mittelmäßige Noten auch noch kein Vorzeichen, dass der Schüler mal nicht erfolgreich werden sollte. Vielen Eltern könnte an dieser Stelle somit eine große Last von den Schulter fallen.

Tatsächlich ist es nämlich so, dass vor allem die Dreier-Schüler im Beruf diejenigen sind, die besonders erfolgreich werden.

Doch woran liegt das? Dreier-Schüler haben sich ein wichtiges Verhalten angewöhnt. Sie legen nicht so großen Wert auf Perfektion, sondern konzentrieren sich eben auf das Notwendige und Wesentliche. Sie verlieren sich nicht übertrieben in Details, sondern versuchen eine Aufgabe schnell und eben „befriedigend“ zu Ende zu bringen und widmen sich dann dem nächsten Projekt.

Ganz anders verhält es sich natürlich bei den perfektionistischen Strebern. Sie neigen von Natur aus eher dazu, mit oftmals zu übertriebenem Ehrgeiz und Perfektionismus an eine Aufgabe heranzugehen. Sie leiden förmlich daran, ein unperfektes Ergebnis zu liefern und sind deswegen oftmals nicht in der Lage, ein Projekt einfach nur zu erledigen.

Ebenso kann Perfektionismus sogar Angstzustände, Depressionen oder Selbstzweifel auslösen, manchmal auch zu Entscheidungsunfähigkeit führen.

Dreier-Schüler können mit eigenen Schwächen umgehen

Die nur mittelmäßigen Schüler sind in der Schulzeit bereits oft genug mit ihren eigenen Schwächen konfrontiert worden. Sie wissen, dass sie nicht alles können und wollen es auch erst gar nicht. In vielen Fällen haben sie deswegen auch gelernt, sich lieber auf die eigenen Stärken zu konzentrieren.

Und: Sie können sich auch aus unangenehmen Situationen geschickt herauswinden. Sie sind oft genug mit ihren eigenen Schwächen konfrontiert worden – wenn sie an die Tafel gerufen werden, die Hausaufgaben nicht gemacht haben oder ähnliches, haben sie stets eine geschickte Antwort parat. Sie wissen genau, wie sie ihren Eltern die schlechten Noten unterjubeln können, ohne gleich Ärger zu bekommen.

Dickes Fell

Aus all den nicht so angenehmen Situationen haben die mittelmäßigen Schüler außerdem gelernt, resistent zu werden. In den vielen Jahren Schule ist ihnen sprichwörtlich ein dickes Fell gewachsen. Im Job kann das später mal extrem wichtig sein. Eine Studie von Psychotest hat herausgefunden, dass ein dickes Fell und die Fähigkeit, aus konstruktiver Kritik zu lernen, im Job gewaltige Auswirkungen auf die eigene Zufriedenheit haben.

Besonders kreativ

Ein vorbildlicher Abschluss ist nicht immer der größte Garant für einen guten Job. Vielen Arbeitgebern sind kreative und flexible Mitarbeiter beispielsweise wichtiger, als Mitarbeiter mit top Schulzeugnissen.

Denn Fakt ist, dass Computer heute so ziemlich alles erledigen können – doch kreativ sind sie noch lange nicht. Das beste Beispiel sind wohl Mark Zuckerberg und Bill Gates. Auf der Elite-Universität, die sie besuchten, waren sie nur durchschnittliche Studenten. Außerdem haben beide sogar ihr Studium sogar abgebrochen, um es dann mit viel Kreativität zu etwas zu bringen.

Bildquelle: © VRD – Fotolia.com

1 Bewertungen
5.00 / 55 1