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Kann man sich etwas Schöneres vorstellen als die wundervollsten Strände der beliebtesten Urlaubsländer besuchen zu gehen und dafür auch noch bezahlt zu werden? Sogar Flug, Hotel und Verpflegung werden übernommen! Ein junges Startup-Unternehmen macht es möglich.

Traumstrände besuchen, Interviews durchführen, Geld verdienen

Als weltweit erste Informations- und Bewertungsplattform möchte das Berliner Startup „Beach-Inspector.com“ seinen Besuchern ermöglichen, den perfekten Urlaubsstrand zu finden. Die Nutzer sollen durch den Service in Zukunft den richtigen Urlaubsort für ihre Bedürfnisse und Wünsche finden können. Auf Basis verschiedener Bewertungskriterien und Richtlinien kann das optimale Urlaubsziel ermittelt werden:

  • Wie feinkörnig soll der Sand sein?
  • Soll der Strand kindertauglich sein?
  • Welche Sportarten werden angeboten?
  • Wie ist die Qualität des Wassers?
  • Welche Nationalitäten sind am häufigsten vertreten?
  • Welche Altersgruppe ist am häufigsten vertreten?
  • Etc.

Um an die entsprechenden Informationen über die schönsten Strände der Welt zu gelangen, stellt das Unternehmen speziell geschulte Praktikanten ein, die dann in die entsprechende Region für einen befristeten Zeitraum reisen und die nötigen Informationen sammeln und aufbereiten. Der Job ist natürlich bezahlt, die Reise- und Aufenthaltskosten werden übernommen.

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Die Aufgaben im Traumpraktikum

Die Praktikanten werden im Voraus natürlich genauestens geschult und mit den kommenden Aufgaben vertraut gemacht. Im Fokus steht dabei die Recherche an den jeweiligen Urlaubsorten.

Das Startup hat ein umfangreiches Erhebungsverfahren ausgearbeitet, mit dem die Strände erfasst werden. Dazu gehören 80 Datenpunkte. In den ersten vier Wochen werden die Praktikanten mit dem Thema bekannt gemacht. Anschließend wird eine Route von Berlin aus bestimmt sowie die entsprechenden Interview-Termine vereinbart. Dann ist es soweit:

Der Einsatz vor Ort. Die Praktikanten fliegen dafür zu zweit für einen bestimmten Zeitraum an einen zuvor festgelegten Ort und erheben dort die Daten. Je nach dem, wie groß der Strand ist, sind ein bis fünf Interviews mit Hotels, Bars oder Restaurants geplant. Teilweise werden diese auch gefilmt.

In Berlin wieder angekommen, werden die Daten entsprechend aufbereitet.

Wer kann einen solchen Traumjob bekommen?

Grundsätzlich sollten die Personen laut Beach-Inspector.com etwa sechs Monate Zeit mit sich bringen. Dazu sollten sie gute Deutsch- und Englischkenntnisse sowie die entsprechenden Sprachkenntnisse des Ziellandes haben.

Daneben sei Kontaktfreudigkeit eine überaus wichtige Eigenschaft. Die Praktikanten sollten eigenständig auf Menschen zugehen können und gezielt nach den Informationen fragen, die für das Startup relevant seien.

Auch Eigenständigkeit sei sehr wichtig, da die Praktikanten eigene Routen organisieren müssten.

Die schönsten Einsatzgebiete der Welt

Wo werden die Praktikanten überhaupt eingesetzt? Zunächst sollen typische Klassiker unter den Stränden sowie Urlaubsziele in Europa auf dem Plan stehen.

Was kann man verdienen?

Für die Arbeit werden die Praktikanten natürlich entlohnt. Zwar ist da noch nicht viel drin, da es sich um ein Startup-Unternehmen handelt, doch immerhin werden Flug, Aufenthalt und sogar ein Spesensatz pro Tag für Verpflegung übernommen. Als Verdienst erhält ein Praktikant zwischen 300 und 500 Euro. Gar nicht so schlecht finden wir, dafür dass man die schönsten Urlaubsziele der Welt zu sehen bekommt.

Für wen lohnt sich der Job besonders?

Gerade für diejenigen, die ohnehin gerne ins Ausland reisen möchten – beispielsweise nach dem Abitur oder aber zwischen den Semestern, um für einige Monate etwas Pause vom Unistress zu haben – bietet sich ein solches Praktikum besonders an. Es gibt einige Gründe, die für ein solches bezahltes Praktikum sprechen:

1. Sie sehen etwas von der Welt

Wer möchte das nicht? Um die Welt fliegen, verschiedene Kulturen sehen und erleben und zudem auch noch Strände besuchen.

2. Nützliche Erfahrungen

Es kann nicht schaden, eine solche Tour zu unternehmen. Schließlich sind Sie nicht im Dauerurlaub, sondern haben tatsächlich einen konkreten Auftrag. Sie sind häufig im Kontakt zu wildfremden Personen und haben die Aufgabe, die relevanten Informationen für das Portal zu organisieren.

3. Keine Kosten

Natürlich auch eine schönes Sache: Die Reisen kosten nichts, sondern werden übernommen. Dazu erhalten Sie obendrein noch ein nettes Praktikantengehalt.

Bildquelle: © Oleksandr Dibrova – Fotolia.com

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