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Eine neue Studie zeigt, weshalb man kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn man seine Oma öfter mal zum Babysitten einplant! Forscher fanden nun nämlich heraus, dass man der eigenen Mutter damit etwas sehr Gutes tut: Babysitten ist gut für das Gehirn!

Für die Studie des Women’s Health Aging Projects in Australien wurden 186 Frauen im Alter von 57 bis 68 Jahren untersucht. Im Fokus der Studie stand dabei die Überprüfung des Erinnerungsvermögens der Frauen und welchen Einfluss der Umgang mit den eigenen Enkelkindern hat.

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Darum macht Babysitten das Gehirn fit

Das Ergebnis der Studie ist äußerst erstaunlich: Die Wissenschaftler konnten zeigen, dass sich die Gehirnleistung deutlich verbessert, wenn die Großmutter regelmäßig Kontakt zu den Enkelkindern hat. Am besten schnitten bei dem Test Omas ab, die einmal pro Woche auf ihre Enkelkinder aufpassten.

Die Studie sendet damit eine wunderbare Nachricht an alle Eltern, die auf ihre Großeltern angewiesen sind und vielleicht auch ein schlechtes Gewissen deswegen haben.

Es ist also völlig in Ordnung, die Großeltern auch öfter mal zum Babysitten einzuspannen. Denn wenn das Babysitten sogar gut für die Gesundheit ist, gibt es wohl kaum noch ein Argument dagegen, dass die Großeltern die Kinder auch öfter hüten.

Aber Achtung: Zu oft sollte die Oma auch nicht zum Babysitten bestellt werden. Die Wissenschaftler fanden nämlich auch heraus, dass sich das Erinnerungsvermögen von Frauen verschlechtert, die fünfmal pro Woche oder sogar öfter auf ihre Enkel aufpassten. Ein möglicher Grund dafür könnte sein, dass sich die Omas durch das häufige Babysitten von ihren eigenen Kindern ausgenutzt fühlen. Ein solcher Unmut sei laut den Forschern nicht besonders gut für die Hirnfunktion.

Bildquelle: © oneinchpunch – Fotolia.com

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