Natürlich dienen Schulferien dazu, ein bisschen Abstand vom vielen Lernen zu nehmen, doch schnell kann sich auch Langeweile einpendeln. Viele Schüler sind aus diesem Grund auf der Suche nach einem Nebenjob, denn warum soll man seine freie Zeit mit Langeweile verbringen, wenn man sich auch was dazuverdienen kann? In diesem Artikel stellen wir Ihnen die fünf besten Ferienjobs für Schüler vor.
Platz 1: Nachhilfe geben
Wie bereits erwähnt dienen Ferien im Grunde genommen dazu, von den vielen stressigen Schulwochen Abstand zu nehmen und sich zu erholen – es sei denn man hat die Zeit zum Lernen bitter nötig. Und genau das ist sehr häufig er Fall. Neben den vereinzelten Überfliegern gibt es auch Schüler und Schülerinnen, die einfach etwas mehr Zeit brauchen, um den Schulstoff zu begreifen und anwenden zu können. Genau aus diesem Grund nehmen viele Schüler und Schülerinnen in den Ferien Nachhilfeunterricht. Wer besonders gut in einem Fach ist und Dinge einfach und verständlich erklären kann, der sollte sich ernsthaft überlegen, Nachhilfe zu geben.
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Was kann man verdienen?
Wenn man gut ist, kann man durchaus zwischen 7 und 12 Euro pro Stunde verdienen. Außerdem ist die Arbeit keine körperliche und man lernt unter Umständen sogar selbst noch mal was dazu.
Wie kommt man an den Job?
Jobs findet man ganz einfach am Schwarzen Brett in der Schule oder im Supermarkt, in der regionalen Zeitung oder aber auch im Bekanntenkreis.
Platz 2: Babysitter
Auch Eltern wollen gerne ein bisschen Zeit für sich haben und sich nicht jede freie Minute um den Nachwuchs sorgen müssen. Wenn die Eltern ausgehen möchten wird in der Regel nach einem Babysitter gesucht. Dieser kümmert sich dann gewissenvoll um den Nachwuchs – beziehungsweise macht es sich vor dem Fernseher gemütlich und ist vor Ort, falls das Kind aufwacht oder etwas braucht.
Was kann man verdienen?
Als Babysitter kann man zwischen 6 und 11 Euro pro Stunde verdienen. Es kommt dabei ganz drauf an, welche Arbeiten man zu leisten hat.
Wie kommt man an den Job?
Wenn es um den Nachwuchs geht sind Eltern oft sehr stark darauf bedacht eine vertrauensvolle Person einzusetzen. Meist sind es Sitter aus der Nachbarschaft oder dem Bekanntenkreis, aber auch an Schwarzen Bretten findet man ab und an Babysitter-Gesuche.
Platz 3: Gartenarbeiten
Fast jeder Mensch liebt schöne Gärten – aber nicht jeder liebt Gartenarbeit. Viele sträuben sich davor, auf dem Erdboden zu sitzen und Unkraut zu jäten oder den Rasen zu mähen. Perfekt, denn dank dieser Menschen haben Schüler die Möglichkeit, sich als Gärtner etwas dazuzuverdienen.
Was kann man verdienen?
Als Gärtner darf man sich auf einen Stundenlohn zwischen 6 und 11 Euro freuen – schließlich handelt es sich hier um leichte bis mittlere körperliche Arbeiten.
Wie kommt man an den Job?
Hier ist es wirklich ratsam, sich in der Nachbarschaft zu erkundigen. Man kann ruhig einige Angebote formulieren. Selten kommt jemand von alleine auf Sie zu und wird Sie danach fragen, ob Sie nicht etwas im Garten arbeiten möchten.
Platz 4: Gassi gehen
Dies ist ein Job für alle Tierliebhaber: Viele Menschen schaffen es beruflich oder familiär bedingt nicht, ständig mit dem eigenen Hund Gassi zu gehen. Auch auf kleineren Ausflügen oder Stadtbesuchen ist der eigene Hund oft nicht wirklich willkommen. Gut, dass es Tiersitter gibt, die sich um die etwas anderen Familienmitglieder kümmern. Füttern, spielen und Gassi gehen sind dabei die typischsten Aufgaben.
Was kann man verdienen?
In diesem Job kann man etwa 5 bis 10 Euro pro Stunde erwarten.
Wie kommt man an den Job?
In Städten werden Anzeigen oft im Internet geschaltet. Auf dem Lande hingegen ist es üblich, dass Anzeigen an schwarzen Brettern wie beispielsweise im Supermarkt aushängen. Eine weitere Möglichkeit, an einen Job als Tiersitter zu kommen, besteht darin, sich der Nachbarschaft einfach anzubieten.
Platz 5: Cafés und Restaurants
Auch in der Gastronomie werden regelmäßig Hilfskräfte gesucht. Gerade in den Ferien ist hier oftmals auch mehr los, als zu den anderen Zeiten. Personal ist also immer gewünscht.
Was kann man verdienen?
Typisch für die Gastronomie sind Stundenlöhne von 6 bis 9 Euro. Zusätzlich kann man sich auch über nette Trinkgelder freuen.
Wie kommt man an den Job?
Diesmal ganz klassisch per Bewerbung: Man sollte sich rechtzeitig die Betriebe aussuchen, die einem gefallen. Anschließend empfiehlt es sich, sich vor Ort und vor allem persönlich nach Aushilfsjobs (wenn möglich direkt beim Geschäftsleiter) zu erkundigen. Eventuell wird eine Bewerbung gefordert, die zu einem anschließenden Bewerbungsgespräch führt.
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