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Dresden: Sie hatte freiwilligen Sex mit zwei Bekannten – im Nachhinein behauptete die 29-jährige Jaqueline S. jedoch, vergewaltigt worden zu sein, um somit ihre Ehe zu retten. Doch nun steht die Dresdnerin vor Gericht wegen falscher Verdächtigung.

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Jaqueline S. schlief freiwillig mit einem Bekannten in dessen Wohnung. Einen anderen Freund befriedigte sie im Parkhaus des Seidnitz-Centers oral. Anschließend – geplagt von ihrem schlechten Gewissen – erklärte sie ihrem Mann, was passiert war. Als dieser dann jedoch fragte, ob es denn freiwillig zu den Vorfällen kam oder ob man sie gezwungen hätte, begann sie die Wahrheit zu verdrehen…

Um ihre Ehe zu retten, erstattete Jaqueline S. eine Anzeige bei der Polizei gegen die Bekannten. Sofort klebten diesen die Ermittler an den Versen. Beiden Männern blieb jedoch immerhin die Peinlichkeit einer Vernehmung erspart.

Mehrere Monate lang konnte Jaqueline S. die falsche Beschuldigung aufrecht erhalten, doch dann kam ihr ein Gedanke, der sie umstimmte: „Mir wurde schlagartig klar, dass Lügen falsch ist“, erklärte die 29-Jährige vor Gericht. Später erschien sie bei der Polizei und ließ ihre Anzeigen revidieren.

Mittlerweile soll ihr Mann ihr die Seitensprünge verziehen haben und auch die Richter ließen Gnade walten. Nur 600 Euro Strafe soll die noch nicht vorbestrafte junge Frau zahlen.

Diese Meldung erschien auf „Tag24.de“.

Bildquelle: © fizkes – Fotolia.com

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