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Der brutale Anschlag in Nizza forderte 84 Menschenleben. Selbst ganze Familien und Kinder bleiben bei dem Attentat nicht verschont. Eine der Leidtragenden aber dennoch Überlebenden ist eine junge Mutter. Sie verlor bei dem Unglück ihr Baby.

Der 14. Juli ist für die Franzosen normalerweise ein wichtiger Feiertag – die Bevölkerung versammelt sich an vielen Orten des Landes, um der französischen Revolution zu gedenken: „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“. Umso tragischer ist es, als Frankreich ausgerechnet an diesem Tag das Ziel eines Terroranschlags wird.

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Auch an der Strandpromenade in Nizza kamen viele Menschen an jenem Abend zusammen, um mit ihren Liebsten das Feuerwerk anzuschauen. Doch dann geschah das furchtbare Unglück:

Ein weißer LKW rast plötzlich ohne zu bremsen in die Menschenmenge. Am Steuer sitzt ein Terrorist, der insgesamt 84 Menschen in den Tod reißt.

„Wir haben unser acht Monate altes Baby verloren…“

Unter den Menschen, die immerhin mit einem Schrecken davon gekommen sind, befindet sich auch Tiava Banner. Doch hatte sie in diesem tragischen Moment ganz andere Sorgen:

Zwischen der panischen Menschenmenge war der Kinderwagen mitsamt ihrem Baby Nathan, der zu diesen Zeitpunkt erst 8 Monate alt war, verloren gegangen. Obwohl die Mutter verzweifelt nach ihrem Baby suchte, brach sie nicht in Panik aus, sondern postete auf Facebook einen wichtigen Appell:

„Wir haben unser acht Monate altes Baby in einem blauen Kinderwaren verloren. Wenn es irgendjemand gesehen oder aufgegriffen hat, bitte meldet euch.“

Der Hilferuf zeigte erstaunliche Wirkung. In Sekundenschnelle verbreitete sich der Post wie ein Laubfeuer – fast 22.000 Menschen teilten den Post der Mutter. Schon wenig später konnte die Mutter ihren kleinen Sohn wieder liebevoll in ihre Arme schließen! Jemand hatte ihn gefunden – dank der sozialen Medien und vielen Tausenden „Beitragsteilern“ konnten Mutter und Kind innerhalb weniger Minuten wieder zusammengebracht werden!

„Ein Dank an Facebook und alle, die uns geholfen haben und uns mit ermunternden Nachrichten beigestanden haben. Ich kann leider nicht allen persönlich antworten“, erklärte die Mutter in einem rührenden Update ihres Posts.

Bildquelle: © Reikara – Fotolia.com

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