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Die Entwicklung einer Gesundheitsdiktatur ist gerade in vollem Gange. Hat gesundes Leben wirklich seinen Preis? Dürfen nur Reiche alles genießen, was ihnen schmeckt und dabei gesund bleiben?

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Gesundheitssorge oder Geschäftsmodell?

Ein regelrechter Gesundheitswahn greift seit ein paar Jahren um sich. Bio, Bio über alles – für ein langes, gesundes Leben. Ist es da nur eine natürliche Konsequenz, wenn ein gesundes Leben einen Preis hat, den sich nicht jeder leisten kann? Oder handelt es sich bei den empfohlenen Gesundheitsstrategien etwa um raffiniertes Marketing überteuerter Produkte?

Anreizmittel Steuer: Fürsorglich gemeint?

Sieht es nicht danach aus, als sorge sich der Staat um seine Bürger, wenn er auf gesundheitsschädliche Genussmittel wie Tabakwaren und Alkohol Steuern erhebt? Im Gespräch sind seit einiger Zeit weitere Verbrauchsteuern, zum Beispiel auf ebenfalls ungesunde Nahrungsmittel wie Zucker, Salz und Fett.

Theoretisch leuchtet zunächst ein, dass der durch die Steuern spürbar höhere Preis von bestimmten Nahrungs- und Genussmitteln ihren Konsum verringert mit entsprechend positiven Auswirkungen auf die Gesundheit. In der Praxis zeigt sich aber bei den bereits seit Jahrzehnten hoch versteuerten Tabakwaren und Alkoholika, dass beide trotz ihrer hohen Preise in großen Mengen gekauft werden, auch von weniger Begüterten.

Grund: Wer süchtig nach Nikotin und Alkohol ist, nimmt hohe Preise sowie nachteilige Gesundheitsfolgen in Kauf. Beim Fett- und Zuckerkonsum lässt sich ebenfalls bei vielen von Suchtverhalten sprechen.

Der Gesetzgeber weiß sehr wohl, dass Steuererhöhungen und das Erheben weiterer Steuern auf derartige Produkte kaum der Gesundheit der Bevölkerung dienen, sondern vor allem seine Steuerkassen füllen.

Unternehmensmanipulation und Lobbyismus

In Wahrheit geht es darum: Menschen sollen für eine neue Lebensart begeistert werden. Haben sie erst einmal angebissen, verdienen Unternehmen auf ihre Kosten gutes Geld. Marketingstrategien in Kombination mit aggressiver Lobbyarbeit zwingen Verbraucher geradezu in einen neuen Lebensstil hinein.

Sie manipulieren sie erfolgreich, indem sie ihnen einreden, dass Vitamine, Omega-3-Fettsäuren, cholesterinarme Margarine, geheimnisvolle Pflanzenextrakte und variantenreiche Nahrungsergänzungsmittel die Ernährung optimieren und entscheidend zu einem langen Leben bei guter Gesundheit beitragen. Wer sich den bahnbrechenden Produkten verweigert, ist künftig selbst schuld an Gesundheitsproblemen.

Unterstützung beim Griff in Verbrauchertaschen

Mit im Boot: Medien, Ärzte, Schulen und Versicherungsgesellschaften einschließlich Krankenversicherungen. Sie alle arbeiten daran, Menschen, die ihr Ernährungsverhalten nicht ändern, ein möglichst schlechtes Gewissen zu bereiten.

Gesundheitswahn als Leitkultur

Ein kollektives Wir soll wie ein Mantra zum veränderten Bewusstsein führen. „Wir essen zu viel Fett! Wir essen zu salzig! Wir naschen zu viel! Wir bewegen uns nicht genug!“ Die hypnotische Wirkung auf das Unterbewusstsein bleibt nicht aus.

Scheinheilige Veggies

Das angeblich so gesunde vegetarische Essen ist oft mehr Schein als Sein. Beispiel Soja: In den Tropen wird gentechnisch verändertes Soja auf riesigen, durch Brandrodung geschaffenen Ackerflächen angebaut. Dieses Gen-Soja ist in fast allen Ländern als menschliches Nahrungsmittel verboten und wird zu Tierfutter oder sogenanntem Bio-Diesel verarbeitet.

Das ursprüngliche Soja für den menschlichen Konsum, auch für den der sich als besonders gesundheitsbewusst betrachtenden Veggies, wird mit Herbiziden, Pestiziden und Fungiziden behandelt.

Konsequenz

Schluss mit der Heuchelei! Aufhören mit manipulativen Übertreibungen zum Zweck des Abkassierens! Es darf nicht so weit kommen, dass gewinngierige Konzerne eine Gesundheitsdiktatur errichten. Jeder soll essen können, was ihm schmeckt, nicht nur reiche Menschen. Niemand soll zum Sklaven von Politik und Konzernen werden als Preis für gute Gesundheit.

Bildquelle: © tycoon101 – Fotolia.com

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