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Marseille: Wie es scheint, passieren die größten Wunder wohl in der Adventszeit. Denn das einjährige Mädchen, Marwa, erwachte völlig überraschend aus dem künstlichen Koma! Und das, obwohl die Ärzte schon sämtliche Hoffnungen aufgegeben hatten und ihre lebenserhaltenden Geräte abschalten wollten…

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Mehr als zwei Monate im künstlichen Koma

Die Ärzte des „La Timone“-Krankenhauses hatten die kleine Marwa in ein künstlichen Koma versetzen müssen, nachdem ein gefährliches Virus dessen Herz und Nervensystem angegriffen hatte. Für zwei Monate lag das kleine Mädchen im künstlichen Koma. Auch das Hirn des Mädchens war stark angeschwollen. Doch als sich während der ersten Wochen keine Besserung zeigte, wollten die Mediziner die Maschinen, die das kleine Kind am Leben hielten, abschalten.

Das Argument der Ärzte war, dass selbst, wenn das Mädchen eines Tages aufwachen würde, es nicht in der Lage wäre, selbstständig zu atmen. Es müsste sein Leben lang mit Schluckbeschwerden kämpfen. Ebenso sei es nach Ansicht der Ärzte nicht sicher, ob die Kleine jemals laufen könnte. Ihr Nervensystem hatte durch das Virus enorme Schäden erlitten. Auch die Hirnschwellung bereitete den Ärzten große Sorgen.

Zwei vorbildliche Eltern, die für ihr Kind kämpften

Marwas Eltern jedoch gaben die Hoffnung nicht auf. Sie kämpften, als würde es kein Morgen geben. Sogar vor das Gericht zogen sie, um Marwa einen Aufschub zu gewähren. Zudem starteten sie eine Petition, um ihrer Klage mehr Nachdruck zu verleihen: „Not without my Marwa“ – die Petition erhielt mehr als 114.000 Stimmen.

Davon waren die Richter so beeindruckt, dass sie den Eltern Recht zusprachen und der kleinen Marwa einen Aufschub von zwei Monaten versprachen. Somit konnte das Kind zumindest weiterhin im künstlichen Koma verbleiben.

Dann geschah das unglaubliche Wunder

Entgegen aller Erwartungen schlug Marwa plötzlich ihre Augen auf! Ihr Vater hielt diesen besonderen Moment sogar auf Video fest und postete ihn auf Facebook. Es sollte ein Beweis dafür sein, dass sich die Ärzte geirrt hatten.

Und auch die Ärzte sind überwältigt: Marvas Organe sind alle funktionstüchtig. Gegenüber „nicematin.com“ erklärte der Vater, dass ihre Behandlung zwar fortgesetzt werde, doch würden er und seine Frau bei ihrer Tochter jeden Tag neue Fortschritte sehen. Das gebe ihnen viel Hoffnung. „Wenn ich mit ihr spreche, hört sie mich, sie reagiert und manchmal lächelt sie sogar.“

Bildquelle: © WavebreakMediaMicro – Fotolia.com

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