Coca-Cola – der Weltkonzern auf der Anklagebank: Vorgeworfen wird dem Unternehmen ein äußerst ekliger Vorfall, der den Betroffenen sogar krank gemacht haben soll!
„Unappetitlich“ wäre wohl etwas zu mild beschrieben – denn was dieser Mann laut eigener Aussage erleben musste, ist einfach abscheulich. Duane Putzier freute ich schon auf den ersten Schluck seiner Coca-Cola. Doch als er ansetzte und die Dose kippte, bemerkte er, dass sich etwas ungewöhnlich Klumpiges in der Dose befinden musste: Im Inneren kippte nämlich plötzlich etwas Schweres gegen die Öffnung.
Natürlich setzte der Mann sofort ab und schaute nach, was sich im Inneren der Dose befand. Als er feststellte, dass eine tote Maus in der Dose steckte, waren Schock und Ekel wohl kaum zu übertreffen.
Doch es ging sogar noch weiter: Wenig später wurde der Mann schwer krank. Er verpasste dadurch nicht nur 60 Stunden seiner Arbeit, sondern musste auch noch eine Arztrechnung in Höhe von 1.000 US-Dollar begleichen. Dies entspricht etwa 920 Euro. Kein Wunder, dass der Mann den Konzern daraufhin auf Schadensersatz in Höhe von mindestens 2.026 Dollar verklagte.
Coca-Cola glaubt nicht an die Geschichte des Mannes
Wie das Medienportal „dailymail.co.uk“ berichtet, soll der Coca-Cola-Konzern die Beschuldigung für äußerst fragwürdig halten. Eine Maus könnte schließlich nur beim Befüllen der Dose durch die Öffnung gelangt sein. Doch zwischen einer Abfüllung und dem Öffnen der Dose lag ein Zeitraum von sechs Wochen.
Nach einer so langen Zeit müsste das Tier bereits so weit verwest sein, dass die Verwesungsgase zu einer Eindellung der Dose geführt hätten. Gegenüber „mitchellrepublic.com“ erklärte der Anwalt von Coca-Cola: „Sie hatte Fell. Sie hatte Blut an der Nase. Ihre Gliedmaßen waren noch intakt. Es lag nur ein sehr geringer Verwesungsgrad vor“.
Nun warten beide Parteien auf das Gutachten eines Veterinärpathologen – danach könnte der Fall geklärt werden.
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