Er könnte sein Augenlicht verlieren: Randalierer wirft Polizist Böller ins Gesicht 
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Hamburg: Was sich gerade rund um den G20 Gipfel in Hamburg abspielt ist schlichtweg unfassbar. Randalierer liefern sich Straßenschlachten mit der Polizei, Geschäfte werden aufgebrochen und geplündert, Autos brennen. Ein Ende der Zerstörung ist nicht in Sicht…

Mitten in der eskalierenden Zerstörungswut geht ein Polizist zu Boden. Ein G20-Chaot hat ihm kurz zuvor einen Böller ins Gesicht geworfen. Über den Gesundheitszustand ist offiziell nichts bekannt. Nach Informationen der „Bild“ könnte der Polizist aber sein Augenlicht verlieren.

Ein anderer Beamter wurde von einem Stahlgeschoss getroffen und schwer verletzt. Er erzählt gegenüber der „Bild“: „Plötzlich hatte ich extreme Schmerzen in der linken Schulter. (…) Ich habe dann noch acht Stunden weitergearbeitet. Als ich meine Ausrüstung ausgezogen habe, sah ich, dass mein ganzes Shirt voller Blut war. Ich wurde ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde festgestellt, dass ich ein Stahlgeschoss in die Schulter bekommen habe.“ Es ist von versuchtem Mord die Rede.

Auch seine Kollegin wurde verletzt: „Ich habe einen Stein seitlich in das Knie bekommen. Der Unterschenkel ist stehen geblieben, der Oberschenkel ist weggeknickt. Dann habe ich mir zwei Schmerztabletten eingeworfen und drei Stunden weitergemacht. Erst dann bemerkte ich die klaffende Wunde.“

Die Polizei schiebt Überstunden und ein Ende der Gewalt ist nicht in Sicht.

Beitragsbildquelle: © kaicologne – Fotolia.com

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