News am

Mit nur 21 Jahren musste dieser Mann mehr durchmachen als die meisten anderen im ihrem gesamten Leben. Austin Hatch hat gleich zwei Flugzeugabstürze überlebt. Dennoch verlor er beim ersten Absturz zuerst den einen, dann beim zweiten Absturz auch noch den anderen Teil seiner Familie. Und trotzdem hat der junge Mann seinen Optimismus nicht verloren…

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Gewaltiges Glück im Unglück

Austin Hatch (21) hatte riesiges Glück. Nicht nur im Jahr 2003 überlebte er einen Flugzeugabsturz, sondern auch im Jahr 2011. Allerdings blieb er beim zweiten Absturz keinesfalls unversehrt: Er überlebte nur schwer verletzt und lag acht Wochen lang im Koma.

Zudem musste er infolge seines letzten Unglücks im Jahr 2015 seine vielversprechende Basketball-Karriere aufgeben.

Doch das Schlimmste war für ihn etwas ganz anderes: Beim ersten Absturz hatte er bereits einen Teil seiner Familie verloren. Die Mutter und zwei Geschwister nahm ihm das Unglück. Dann, beim zweiten Absturz, starben auch noch sein Vater und seine Stiefmutter.

Dass er selbst beide Abstürze überleben konnte, war mehr als nur ein Wunder.

Hoffnung nie aufgegeben

Anstatt die Hoffnung aufzugeben und in ewiger Trauer zu versinken gab der 21-Jährige nicht auf. Sein Ziel war es fortan, sich für andere einzusetzen. Also reist er durch die USA, um trauernden Kindern zu helfen. „Ich fühle mich unglaublich gesegnet und geehrt, dass ich im Leben etwas bewegen und mein Unglück dazu nutzen kann, ihnen zu helfen.“ Dies erklärte Austin gegenüber der Zeitung „Journal Gazette“.

„Es geht nicht darum, was einem zustößt, sondern wie man damit umgeht. Ich weiß alles, was ich habe, zu schätzen. Ich war mal ein guter Basketballer, jetzt bin ich in anderen Dingen gut. Ich habe genug Enthusiasmus für mein ganzes Leben.“

Derzeit studiert Austin an der University of Michigan. Später möchte er einmal Manager werden. „Ich freue mich schon darauf, mit meinen Fähigkeiten anderen und ihren Unternehmen zu helfen. Am liebsten solchen, die konstant zur Gesellschaft beitragen. Der Verlust, den ich erlitten habe, war tragisch. Aber nun konzentriere ich mich auf das, was ich noch habe“, erklärt er.

Bildquelle: © i-picture – Fotolia.com

1 Bewertungen
5.00 / 55 1