Sie leben mit gutem Gewissen, im Einklang mit Ihrem körperlichen Wohlbefinden und achten besonders auf gute Ernährung? Dann haben wir hier genau den richtigen Job für Sie. Und wenn Sie bereits Ernährungsberater sind, dann zeigen wir Ihnen, wie Sie diesen Job auch in Heimarbeit ausüben können.
Was ist Ernährungsberatung?
Als Ernährungsberatung versteht man die Vermittlung von Informationen zu ernährungsphysiologischen und teilweise sogar biochemischen Zusammenhängen der Ernährung. Zu der Beratung zählen unter anderem auch Themen wie zum Beispiel Essgewohnheiten und Essverhalten, Lebensführung und Körperbewusstsein sowie Teilgebiete des Sports.
Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?
Anders als beispielswiese Allergiediäten richtet sich eine Ernährungsberatung vor allem an gesunde Personen, die in einer besonderen Lebensstellung stehen wie zum Beispiel Schwangere und Sportler oder auch Personen, die sich besonders nachhaltig und gesund ernähren möchten.
Was macht die Ernährungsberatung so interessant?
Das Schöne am Thema Ernährung ist, dass das Gebiet unglaublich vielseitig und facettenreich ist. Außerdem ist es ein Thema, bei dem im Grunde genommen jeder Mensch auf seine individuelle Art und Weise Anschluss finden kann. Schließlich kann jeder Mensch sich persönliche Ziele in Sachen Ernährung stecken und seine Ernährung ganz einfach anpassen. Ernährung beeinflusst maßgeblich unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit und damit verbunden auch unsere Lebensfreude.
Ernährungsberater in Heimarbeit
Ein Ernährungsberater spricht vor allem viel mit seinen Kunden. Er weiß genauestens über die gesundheitliche oder physischen Ziele seiner Klienten Bescheid und versucht mit Ihnen gemeinsam ein Konzept auszuarbeiten, welches die Kunden zu ihren Zielen bringt – vorausgesetzt ist natürlich die Lernbereit und die Entschlossenheit, seine Essgewohnheiten entsprechend anzupassen.
Als Ernährungsberater haben Sie die Wahl: Denn eigentlich geht es nur darum, genügend Kunden zu haben, sodass Sie mit Ihrem Verdienst zufrieden sind. Als Ernährungsberater verdienen Sie nämlich in der Regel pro Stunde, die Sie mit Ihren Kunden zusammenarbeiten. Das beinhaltet sowohl Ernährungstipps als auch Grundlagenschulung oder das Erstellen eines Ernährungsplanes – je nach Ausprägung der Dienstleistung sogar einen gemeinsamen Einkauf sowie gemeinsames Kochen.
Nun kommt der Clou: Denn als Ernährungsberater können Sie, solange Sie Ihren Dienst eigenständig anbieten, auch darüber entscheiden, wo die Beratung stattfinden soll. Für die Heimarbeit können Sie sich also überlegen, eine Ernährungsberatung innerhalb der eigenen vier Wände anzubieten. Dabei sind Ihnen auch grundsätzlich alle Handlungsspielräume freigestellt.
Das Zuhause als Beratungsfläche
Wenn Sie sich entschließen die Beratung Zuhause vorzunehmen, dann sollten Sie zumindest auf ein ansprechendes Ambiente und Beratungsklima achten. Es sollte bei Ihnen stets sauber sein und Sie selbst sollten einen professionellen Eindruck erwecken. Zusätzlich können Sie sich überlegen, eigene Kochkurse für bestimmte Diäten oder Küchen anzubieten.
Was kann man verdienen?
Das hängt davon ab, wie professionell Sie arbeiten und wie gut Ihre Dienste sind. Üblich sind Stundenlöhne zwischen 10 und 20 Euro. Wenn Sie als eigenständiger Dienstleister agieren, dann können Sie frei wählen, welchen Stundenlohn Sie für angemessen erachten. Achten Sie dabei immer auch das richtige Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage. Ist die Nachfrage zu gering, müssen Sie entweder Ihre Dienstleistung der Nachfrage anpassen oder aber die Preise senken, sodass Ihre Dienstleistung attraktiv genug erscheint.
Auf das richtige Marketing kommt es an
Als eigenständiger Dienstleister müssen Sie es schaffen, die richtige Nachfrage zu erzeugen. Ansonsten bleiben Sie mit Ihrer Beratung allein. Daher sollten Sie zunächst versuchen, in Ihrem Bekanntenkreis zu erzählen, was Sie genau anbieten und vielleicht sogar mit günstigen Freundschaftspreisen zeigen, was Sie können. Auch Aushänge an Ampeln oder an schwarzen Brettern sind enorm hilfreiches Marketing in der Anfangsphase.
Das Anforderungsprofil
Natürlich kann sich nicht jeder sofort Berater für Ernährung nennen, denn schließlich gehört auch das erforderliche Fachwissen dazu. Dieses erhalten Sie in einer speziellen Ausbildung. Wenn Sie beispielsweise eine Ausbildung als Diätassistent haben, dann können Sie ein Zertifikat beantragen, welches Sie zum anerkannten Ernährungsberater macht.
Übrigens: Eine seriöse Ernährungsberatung enthält lediglich die Beratung an sich – es werden keine Produkte verkauft. Der Berater ist Herstellerneutral und ungebunden an Vertragspartner.
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