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Bereits zur Fußball-EM im Jahr 2012 musste Tausende herrenlose Hunde in der Ukraine für das große Fest ihr Leben lassen. Die Maßnahmen werden „Straßensäuberungen“ genannt. Dabei werden streunende Vierbeiner massenweise eingefangen und auf brutalste Weise getötet. Auch für den Eurovision Song Contest 2017 soll eine solche Straßensäuberung erfolgen…

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Tausende Tiere sollen sterben

Tierschutzorganisationen sind außer sich: Was bereits im Jahr 2012 für die Fußball-EM praktiziert wurde, könnte nun für den ESC angewendet werden. Die Tierschutzorganisationen warnen nun vor den schlimmen Konsequenzen für die Straßenhunde in der ukrainischen Hauptstadt.

7.000 Hunde mussten jeden Monat für die EM 2012 sterben

Die Tierrechtsorganisation PETA schätzt, dass für die Fußball-EM im Jahr 2012 im Raum Donezk ungefähr 7.000 Hunde sterben mussten – und das Monat für Monat.

Die Hundefänger sollen dabei den Auftrag erhalten haben, so viele Tiere wie nur möglich zu fangen und auf möglichst billige Art und Weise zu töten. Die Aktivisten sprechen nun über verschiedene Beweise, die vorliegen würden, dass eine ähnliche Massenabschlachtung der Tiere zur Zeit erfolge. Privat organisierte Personen hätten erneut damit begonnen, die Hunde gezielt einzusammeln und umzubringen.

ESC-Delegation möchte sich erst im März mit dem Thema befassen

Die European Broadcasting Union (EBU) stellte in einem Bericht klar, dass sie „kein Ersuch in diesem Zusammenhang gestellt hat“. Damit soll gemeint sein, dass der Umgang mit den herrenlosen Hunden in den alleinigen Verantwortungsbereich der Stadt falle.

Bildquelle: © weixx – Fotolia.com

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