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Eine unzertrennliche Freundschaft, die auch noch über den Tod hinaus halten soll: Sara leidet an einer schlimmen, unheilbaren Krankheit. Sie muss sich mit einem frühen Tod abfinden, doch ihre beste Freundin Missy möchte auch noch nach dem Tod für sie da sein…

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Vor anderthalb Jahren erhielt Sara Hankins die schockierende Diagnose: Sie leidet an ALS. Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung des motorischen Nervensystems. Die Chancen auf eine Heilung liegen bei exakt null.

Nachdem sie den ersten Schock verarbeitet hatte, machte sie sich keine Sorgen mehr um sich selbst, sondern viel mehr um ihre Kinder. Was sollte nur aus ihren Kindern werden? „Der Gedanke daran zehrte mehr an ihr, als die Krankheit selbst.“ Dies erklärte ihre beste Freundin Missy Armstrong gegenüber der Zeitschrift „People“. „Es verdrängte jeden anderen Gedanken, denn niemandem in ihrer Familie war es möglich, alle vier Kinder gemeinsam zu sich zu holen.“

Also fasste Missy einen unglaublichen Entschluss: So beschloss, die Sache selbst in die Hand zu nehmen.

Eine unzertrennliche Freundschaft

Die Freundinnen sind bereits seit knapp 20 Jahren miteinander befreundet und unzertrennlich. Kennengelernt hatten sich die beiden in einem Kurs an einer Kosmetikschule. An ihrem ersten Tag musste Missy aufgrund einer Autopanne zu Fuß zum Unterricht. „Eigentlich wollte ich auch zurücklaufen, weil es nicht weit war, doch dann sah ich rüber zu Sara und fragte sie, warum auch immer, ob sie mich mitnehmen könne“, erzählt die 42-Jährige.

„Als sie mich absetzte, sagte sie einfach nur – Ich hol dich dann morgen Früh ab!“ Von diesem Tag an verband die beiden eine unzertrennliche Freundschaft. Sie arbeiteten in den Jahren darauf sogar gemeinsam in verschiedenen Jobs und standen sich gegenseitig bei den Geburten ihrer Kinder bei. Missy ist selbst bereits Mutter zweier Töchter.

Als Sara allerdings erkrankte, hielt diese die fatalen Folgen zunächst gegenüber den meisten geheim – niemand sollte wissen, wie schlimm es um sie in Wirklichkeit stand. Doch die Freundin gab nicht auf. Sie war einfach noch mehr für sie da. Und das sogar bis zum Entschluss, sich nach ihrem Tor ihrer Kinder anzunehmen.

Schwerkranke Sara blickt in die Zukunft ihrer Kinder

Als Missy ihrer Freundin schließlich das unglaubliche Angebot machte, dass sie ihre Kinder aufnehmen würde, brach diese in Tränen aus. Sie nannte ihre Freundin einen Engel.

Nun sitzen die beiden jeden Abend beisammen. Sara erzählt ihr dann alles, was Misst über die vier Kinder wissen muss. „Sie sagt, sie stellt sich alle guten und schlechten Zeiten vor, die ich mit ihren Kindern haben werden“, so die 42-Jährige.

Saras Gesundheitszustand verschlechtert sich immer weiter

Mittlerweile geht es Sara extrem schlecht. Sie kann ihren Kopf nicht mehr bewegen. Auch das Sprechen fällt ihr bereits schwer. Ihre Kinder (Alexis, Cayden, Micah und Amara) wissen, dass ihre Mutter bald von ihnen gehen muss. Und sie wissen auch, dass sich nach dem Tod der Mutter deren beste Freundin Missy und sie kümmern wird. Diese hat mittlerweile die gesetzliche Vormundschaft für die Geschwister beantragt, um sie später möglicherweise auch adoptieren zu können.

Nun blicken alle relativ gefasst in eine neue, gemeinsame Zukunft. Die Freundinnen haben ein größeres Haus gefunden, in das sie nach Weihnachten miteinander einziehen wollen…

Bildquelle: © Africa Studio – Fotolia.com

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