News am

Es ist die wohl furchtbarste Entscheidung, vor die eine Mutter nur gestellt werden kann: Der Abbruch einer Schwangerschaft. Doch wie würden Sie sich entscheiden, wenn Sie oder Ihr eigenes Kind sich in höchster Gefahr befinden würden?

„Hier geht es um eine gewollte Schwangerschaft. Die wir sehr spät abbrechen. Aber das war nicht gewollt. Es gab keinen anderen Ausweg. Es war keine Geburtskontrolle. Es hat unser Herz gebrochen.“ – diese Nachricht veröffentlich Lindsey Paradiso mit ihrem Facebook-Account.

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Was war geschehen?

Lindsey Paradiso und ihr Mann Matt aus dem US-Bundesstaat Virginia erwarteten voller Vorfreude ihre Nachwuchs. Omara sollte ihr erstes Wunschkind werden. Allerdings kam es dann in all der Euphorie doch ganz anders. Das Schicksal hatte offenbar andere Pläne mit ihnen…

…denn in der 18. Schwangerschaftswoche bekam das Ehepaar eine schreckliche Nachricht: Während des Ultraschalls hatten die Ärzte eine Blase am Hals den ungeborenen Kindes entdeckt. Doch des kam noch schlimmer. Es stellte sich schon bald darauf heraus, dass die Blase ein Tumor war.

Die Ärzte empfahlen Lindsey Paradiso die Schwangerschaft abzubrechen, denn die kleine Omara würde niemals lebensfähig sein…

„Aber wir wollten nicht, dass unser Baby stirbt. Wir wollten Omara eine Chance geben!“

Eine sehr späte Abtreibung

In Deutschland ist eine Abtreibung nur bis zu 12. Schwangerschaftswoche, manchmal bis zur 14 Schwangerschaftswoche erlaubt. In den USA ist es etwas anders. Hier hat jeder Staat seine eigenen Gesetze. Im Heimatstaat des Paares, Virginia, ist eine Abtreibung im ersten Trimester erlaubt.

Im zweiten nur in bestimmten Krankenhäusern. Eine Abtreibung im dritten Trimester ist nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen erlaubt. Dadurch, dass das kleine Ungeborene nicht lebensfähig sein würde, war die Voraussetzung für eine späte Abtreibung erfüllt.

Bildquelle: © Friday – Fotolia.com

9 Bewertungen
3.67 / 55 9