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Anstelle von Arbeiten in sengender Hitze stellen wir Ihnen in diesem Artikel einen Job der ganz anderen Art vor. Bei Temperaturen von bis zu Minus 25 grad Celsius kommt man wohl seltener ins Schwitzen, dafür aber umso schnell auf die richtige Betriebstemperatur. Gerade dann, wenn aufgrund der Temperaturumstände seitens der Arbeitgeber gerne ein Gehalt von bis zu 14 Euro pro Stunde gezahlt wird. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Aufgaben Sie bei solchen Lageraufgaben erwarten, welche Anforderungen Sie erfüllen können sollten und wie Sie sich am besten bewerben können.

Die Aufgaben als Aushilfe im Tiefkühllager

Auch wenn die Temperaturen vermutlich ein wenig ungewohnt sein werden – bei entsprechender Beschäftigung kommen Sie im Tiefkühllager schnell auf die richtige Betriebstemperatur. Durch die richtige Ausrüstung aus Schutzkleidung, welche unter anderem auch Mütze, Handschuhe und Stiefel beinhaltet, werden Sie bei der Arbeit gut vor der Kälte geschützt. Im Grunde genommen unterscheidet sich die Arbeit im Tiefkühllager – abgesehen von der Temperatur – nicht wirklich von den gewöhnlichen Lagerarbeiten. Natürlich müssen Sie in Hinsicht auf Sicherheit und Gesundheit bestimmte Zeiten und Pausen einhalten, doch darauf wird stets geachtet.

So besteht der körperlich herausfordernde Teil darin, die Ware, die meist in Kartons verpackt ist, von den Lieferpaletten zu verladen und in das Lager zu transportieren. Im Lager selbst wird unter logistischen Gesichtspunkten natürlich auch darauf geachtet, dass die Ware nach bestimmten Aspekten wie Lieferdatum und Warenart verfrachtet wird. Auf die richtige Ordnung wird großer Wert gelegt.

Natürlich wird die Ware nicht nur verstaut und verfrachtet, sondern bei Bedarf auch wieder aus dem Lager in die weiterverarbeitenden Bereiche transportiert. Die Ware ist schließlich nicht end- sondern lediglich zwischengelagert.

Ebenfalls ein wichtiges Aufgabengebiet ist die Inventur des Tiefkühllagers. Regelmäßig muss der Bestand gezählt werden. Auch diese Arbeiten können in den Aufgabenbereich des Lagerarbeiters fallen.

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Das Anforderungsprofil

Um sich als Lagerarbeiter im Tiefkühlhaus zu bewerben, sollten Sie über folgende Fähigkeiten verfügen:

Körperliche Belastbarkeit sollte für Sie kein Problem darstellen, denn im Tiefkühllager wird Ihnen einiges abverlangt. Auch zeitliche Flexibilität ist eine wichtige Anforderung, wenn beispielsweise im Schichtbetrieb gearbeitet wird. Daneben sollten Sie Ihre Aufgaben natürlich motiviert und gewissenhaft ausführen können.

Zusätzliche Erfahrungen in der Kommissionierung machen Sie dann sogar zu einem Idealkandidat.

Was kann man als Aushilfe im Tiefkühllager verdienen?

Da die besonderen Arbeitsumstände hinsichtlich der Temperatur den Arbeitgebern natürlich bekannt sind, werden für diese Arbeiten auch gerne höhere Stundenlöhne gezahlt, als für vergleichbare Arbeiten bei normalen klimatischen Verhältnissen. So ist es durchaus üblich, dass Sie als Arbeiter im Tiefkühllager zwischen acht und 14 Euro pro Stunde verdienen.

Wie kann ich mich bewerben?

Arbeiter im Tiefkühlbereich setzen mehr Arbeitgeber ein, als es auf den ersten Blick scheint. In erster Linie gehören zu den potenziellen Arbeitgebern natürlich Heim-Tiefkühldienste wie beispielsweise Bofrost oder Eismann, aber auch andere Großunternehmen in der Lebensmittelindustrie und im Lebensmitteleinzelhandel verfügen über riesige Tiefkühllager. Bei diesen sollten Sie sich telefonisch oder direkt vor Ort zunächst einmal danach erkundigen, ob Nebenjobs im Tiefkühllager angeboten werden. Anschließend können Sie Ihre Bewerbung anfertigen. Optimaler Weise erwähnen Sie in dieser auch die Anforderungen, die wir Ihnen genannt haben. Das erhöht Ihre Chancen auf eine Einstellung.

Bildquelle: © Marius Graf – Fotolia.com

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