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In diesem Artikel wollen wir Ihnen einen gar nicht so ungewöhnlichen Nebenjob vorstellen. In vielen Berufsbereichen werden immer wieder Protokollanten eingestellt, die ein Gespräch dokumentieren oder Aufsätze zu Papier bringen. Ob auf Vereinssitzungen, im Office oder in Meetings – der Protokollant ist eine begehrte Aushilfe. Genau deswegen bieten wir Ihnen in diesem Artikel eine Jobbeschreibung zum Protokollanten und informieren Sie darüber hinaus über die vorausgesetzten Qualifikationen, das Gehalt sowie einige Bewerbungstipps.

Die Aufgaben als Protokollant

Im Grunde genommen besteht die Hauptaufgabe des Protokollanten darin, das Gesagte in Sitzungen, Verhandlungen, Gruppengesprächen, Meetings, etc. mitzuschreiben. Die Mitschriften dienen dazu, dass das gesamte Gespräch – oder falls anders gewünscht auch nur Teile des Gesprächs – auch nach der Versammlung nochmals gelesen und nachverfolgt werden können. So können einerseits die Teilnehmer jederzeit nachlesen, was genau im Gespräch besprochen wurde, andererseits ist auch das Gespräch für solche, die nicht am Gespräch teilnehmen können, in kurzer und aussagekräftiger Fassung nachlesbar.

Ob per Stift und Zettel oder auch per Tastatur am Computer: die Möglichkeiten, wie das Protokoll verfasst werden kann, sind durchaus variabel. Teils wird Ihnen das Arbeitsmaterial vom Arbeitgeber gestellt, teils können Sie aber auch frei wählen, ob Sie Zettel und Stift verwenden oder Ihren eigenen Laptop mitbringen.

Das Protokoll sollte natürlich die wichtigsten Gesprächsthemen beinhalten und einfach lesbar sein. Es sollte präzise formuliert sein und über eine klare Struktur verfügen. Das Ziel ist, dass jemand, der nicht am Gespräch teilgenommen hat, durch das Lesen des Protokolls über den Gesprächsverlauf aufgeklärt ist.

Neben dem Inhalt des Gesprächs beinhaltet das Protokoll natürlich auch Informationen wie Datum, Uhrzeit, Teilnehmer, sämtliche Themen und Agendapunkte.

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Das Anforderungsprofil

Als Protokollant sollten Sie eine gute Auffassungsgabe und ein Gespür für wichtige Informationen haben. Eine gute Auffassungsgabe ist wichtig, um auch mit kurzen Einblicken in einem Ihnen vielleicht unbekannten Thema schnell Fuß fassen zu können. Natürlich soll in einem Protokoll auch nicht jedes gesagte Wort aufgeführt werden. Es geht schließlich darum, den Gesprächsinhalt möglichst präzise und dabei auch knapp formuliert wiederzugeben. Sie sollten sich über einen längeren Zeitraum konzentrieren können und Sie sollten, je nach dem, ob Sie handschriftlich oder per Tastatur arbeiten, über eine schnelle Mitschrift bzw. die Fähigkeit des Zehn-Finger-Tippens verfügen.

Was kann man als Protokollant verdienen?

Als Protokollant werden Sie in der Regel per Stundenlohn bezahlt. Sie werden eingestellt auf eine bestimmte Anzahl von Stunden oder auch auf ein bestimmtes Gehalt – meist 450 Euro-Basis – und nehmen dann entsprechend an den Sitzungen teil. Oftmals erhalten Sie auch noch Zeit, um das Protokoll nachzubereiten.

Wie kann ich mich bewerben?

Potenzielle Arbeitgeber sind meist Unternehmen, in denen viele Besprechungen oder aber auch Meetings, Gruppendiskussionen, etc. durchgeführt werden. Dementsprechend sollten Sie sich, wenn Sie sich für einen Nebenjob als Protokollant interessieren, bei Unternehmen wie beispielweise Marktforschungsinstitute bewerben. Diese sind bekannt dafür, dass Sie viele Gruppengespräche führen. Bei diesen Gruppengesprächen muss stets das Gesagte, aber auch Reaktionen der Teilnehmer, mitgeführt werden.

Informieren Sie sich per Onlinesuchmaschine, ob und wo sich in Ihrer Umgebung potenzielle Arbeitgeber befinden. Bei diesen können Sie sich dann entsprechend als Protokollant bewerben.

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