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Auch in Deutschland sieht man auf den Straßen größerer Städte immer häufiger das, was auf den Straßen Chinas bereits nicht mehr wegzudenken ist: Rikschas – das waren ursprünglich kleine zweirädrige Wagen, die von einem Menschen, dem Rikschafahrer, gezogen wurden. Heute ist diese Art des Taxis modern ausgestattet und wird per Pedalantrieb betrieben. Auf diese Weise sind die Mitfahrer flexibler als im Verkehr und können die Stadtrundfahrt wesentlich besser genießen als in einem Auto sitzend. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Anforderungen Sie als Rikschafahrer erfüllen können sollten und wie die Verdienstmöglichkeiten gestaltet sind.

Ein Nebenjob als Rikschafahrer

Rikschas haben eine Menge Vorteile im Vergleich zu ihren Rivalen, den öffentlichen Verkehrsmitteln und Taxis. Beispielweise sind Rikschas weitaus umweltschonender und darüberhinaus auch wesentlich flexibler was die Routengestaltung betrifft. Die Gäste – meist Touristen – können frei wählen, wohin Sie chauffiert werden möchten. Die Routen verlaufen häufig über Marktplätze, vorbei an Sehenswürdigkeiten und teilweise sogar durch Shoppingstraßen. Der Gast kann frei bestimmen, ob er etwas länger anhalten möchte, um sich beispielsweise Sehenswürdigkeiten anzusehen oder wenn ihm eine Straße gefällt und er hineinfahren möchte. In der Rikscha kann dem Gast ruhiges und gemächliches Fahren geboten werden, sodass die Attraktionen der Stadt in vollen Zügen genossen werden können.

Als Rikschafahrer sorgen Sie dafür, dass der Fahrgast eine unvergessliche Fahrt bekommt – so steigern Sie auch die Aussichten auf ein angemessenes Trinkgeld.

Das Anforderungsprofil

Muskelkraft ist gefragt. Rikschafahrer müssen kräftig in die Pedale treten können. Das Schöne daran ist natürlich, dass Sie sich durch das regelmäßige Fahren körperlich fit halten. Was gibt es schöneres als etwas Bewegung im Job?

Neben der körperlichen Fitness sollten Sie natürlich auch kommunikativ sein. Ihre Fahrgäste werden den Anspruch an Sie haben, dass Sie über gute Ortskenntnisse verfügen und auch mit der Geschichte Ihrer Stadt vertraut sind. Geschichten sowie Anekdoten zu den Sehenswürdigkeiten sind immer gern gesehen. Darüber hinaus sollten Sie freundlich und aufgeschlossen sein, damit die Fahrgäste auch bereit sind, Ihnen ein Trinkgeld zu zahlen.

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Was kann man als Rikschafahrer verdienen?

Als Rikschafahrer bestimmen Sie Ihren Arbeitstag. Dementsprechend richtet der Verdienst auch ganz danach, wie viele Fahrten Sie machen. Eine halbe Stunde Fahrtzeit wird meist mit 15 bis 18 Euro berechnet. Dazu kommt dann natürlich auch noch das Trinkgeld. Abzüglich der Kosten für das Mieten der Rikscha berechnet sich anschließend Ihr tatsächlich verdientes Geld. Je mehr Einnahmen Sie haben und je günstiger das Mieten der Rikscha ist, desto höher ist Ihr Gewinn. Gewissermaßen können Sie hier wie Ihr eigenes kleines Taxiunternehmen funktionieren.

Wie wird man Rikschafahrer?

Eigenregie ist gefragt. Die Rikschas werden nämlich vermietet. Dadurch haben Sie den großen Vorteil, dass Sie die Rikschas nicht erst erwerben müssen, sondern sich diese immer dann mieten, wenn Sie Fahrten anbieten möchten. So haben Sie auch die Freiheit bei schönem Wetter fahren zu können. Wenn Sie Rikschafahrten anbieten möchten, dann sollten Sie sich erkundigen, bei welchen Verleihen Sie die Rikschas zu einem guten Preis mieten können – schließlich bestimmt die Differenz der Einnahmen und der Kosten Ihren Gewinn. Je fleißiger Sie chauffieren, desto mehr können Sie verdienen.

Bildquelle: © lapas77 – Fotolia.com

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