Geld verdienen am

Die letzte Ehre erweisen: Auch hierbei können Sie sich nebenberuflich Geld dazu verdienen. Heutzutage wird aus kostentechnischen Gründen vermehrt auf nebenberufliche Sargträger gesetzt. Das könnte Ihre Chance auf einen netten Verdienst neben dem Beruf sein. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Aufgaben auf Sie als Sargträger warten, welche Anforderungen es zu erfüllen gilt und was Sie als Sargträger verdienen können. Außerdem erhalten Sie wie gewohnt hilfreiche Tipps für Ihre Bewerbung.

Ihre Aufgaben als Sargträger

Da Beerdigungen auch in Zukunft immer stattfinden werden, wird es wohl auch immer die Einsatzmöglichkeiten als Sargträger geben. Das sind natürlich gute Aussichten aus der Sicht der Minijobber. Um den Verstorbenen die letzte Ehre erweisen, werden diese meist bei einer feierlichen Zeremonie beigesetzt. Dabei wird der Sarg in den meisten Fällen nach ein oder mehreren Reden von der Kapelle zur Bestattungsstätte getragen während die Gäste dem Trauerzug folgen. Für diesen Weg werden die Sargträger benötigt. Bei großen Friedhöfen kann es auch durchaus mal sein, dass der Sarg von der Kapelle bis zu einem davor parkenden Wagen transportiert wird, der dann den Sargtransport bis kurz vor das Grab vornimmt. Von dort aus kommen dann ein weiteres Mal die Sargträger zum Einsatz und tragen den Sarg zum Grab. Am Grab angekommen wird der Sarg mit Seilen hinabgelassen.

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Seriöses Auftreten

Bei einem so feierlichen Einsatz wie einer Trauerfeier wird natürlich ein seriöses Auftreten aller Beteiligten vorausgesetzt. Somit sollten auch Sie als Sargträger stets über ein gepflegtes Erscheinungsbild verfügen und einen schwarzen Anzug, eine schwarze Krawatte sowie schwarze Schuhe tragen, dazu ein weißes Hemd.

Keine sensible Angelegenheit

Trauerfeiern sind mit Abstand nicht die angenehmsten Orte, um Geld zu verdienen. Immerhin wird um eine Person getrauert, viele Angehörige werden den Tränen nahe sein. Um bei solchen Anlässen noch stark und gefestigt zu wirken, ist eine starke innere Haltung erforderlich. Allerdings erhalten Sie für die Umstände auch ein recht angemessenes Gehalt.

Was kann man verdienen?

Je nach Beerdigungsinstitut können Ihre Einnahmen variieren. In den meisten Fällen werden Sie jedoch mit einer Pauschale bezahlt, die per Einsatz abgerechnet wird. Ein Einsatz wird meist mit 20 bis 40 Euro vergütet.

Das Anforderungsprofil

Wie bereits erwähnt ist es wichtig, dass Sie gut mit Trauerfeiern umgehen können. Das erfordert natürlich nicht unbedingt Nerven aus Stahl, allerdings sollten Sie nicht plötzlich in lautes Schluchzen verfallen. Ein Sarg kann um die 200 Kilo wiegen. Auch wenn die Sargträger bei einem Einsatz zu viert oder sogar zu sechst sind, hat ein Sarg ein entsprechendes Eigengewicht, dass nicht einfach so auf die leichte Schulter zu nehmen ist. Entsprechend sollten Sie als Träger körperlich kräftig genug sein, um Ihren Einsatz als Träger zu meistern. Auch das seriöse Auftreten ist äußerst wichtig, schließlich handelt es sich bei der Trauerfeier um eine Zeremonie, um die letzte Ehre, die dem Toten zusteht, zu erweisen.

Wie kann ich mich bewerben?

Wenn Sie das Gefühl haben, dass ein Nebenjob als Sargträger für Sie infrage kommen könnte, dann sollten Sie sich am besten bei den Beerdigungsinstituten in Ihrer Umgebung informieren. Nahezu jede kleinere Stadt verfügt über einen Friedhof, bei dem Sie persönlich oder per Telefon nach Jobangeboten anfragen können.

Bildquelle: © Kzenon – Fotolia.com

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