Geld verdienen am

Draußen in der Welt gibt es viele Möglichkeiten, beruflich aktiv zu werden. Oftmals sind die Möglichkeiten so gewitzt, dass man gar nicht auf die Idee kommt nach einem solchen Nebenjob zu suchen. Einer dieser Jobs ist der Nebenjob als Trainer beziehungsweise als Coach. In vielen gemeinnützigen Vereinen und öffentlichen Einrichtungen werden Trainer benötigt. Die Trainer werden natürlich nicht auf Vollzeit beschäftigt, denn so viel gibt es auch nicht zu tun. Dafür aber regelmäßige Trainingseinheiten oder aber auch zum Beispiel Spieltage. Für einen Nebenjob können dies optimale Bedingungen sein. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Möglichkeiten es gibt, als Trainer oder Coach einzusteigen und welche Einrichtungen nach solchen suchen.

Die Aufgaben als Trainer, Coach oder Übungsleiter

Auch wenn die Berufsbezeichnungen stark ähneln, ergeben sich doch einige Unterschiede. Diese hängen davon ab, in welcher Einrichtung Sie tätig sind. Meist finden diese Einsatz in Sportvereinen für Sportarten wie Fußball, Handball, Basketball, Hockey, Badminton etc. Allerdings können auch ausgefallene Sportarten wie Joga oder Schach infrage kommen. Auch bei Autogenem Training und anderen Therapiearten leiten Trainer die Teilnehmer an. Dabei geht es darum, den Teilnehmern oder auch Mitgliedern fachliches Wissen zu vermitteln und diesen die entsprechende Thematik auch beizubringen. Als Trainer oder Coach versuchen Sie, die Gruppe, die Sie anleiten, beispielsweise auf Höchstleistungen zu trimmen, oder einen guten Zusammenhalt zu erzeugen. Auftrag ist es, dass die Gruppe vorangebracht wird und ein Mehrwert für den Verein oder die Einrichtung entsteht. Solche Einrichtungen können beispielsweise die freiwillige Feuerwehr, Volkshochschulen oder auch das Rote Kreuz sein.

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

 

So werden Sie bezahlt – die Übungsleiterpauschale

Weder Steuern noch Versicherungsbeiträge müssen auf Ihren Lohn gezahlt werden. Klingt möglicherweise ungewohnt – ist allerdings wahr! Die Übungsleiterpauschale dient als Aufwandsentschädigung für diese Art der Nebentätigkeit. Seit Januar 2013 gilt ein Freibetrag von 2.400 Euro pro Jahr. Bis zu diesem Betrag können Sie aktuell Jährlich auf Basis der Übungsleiterpauschale arbeiten, ohne dass die Verdienste durch Versicherungsbeiträge oder Steuern geschmälert werden müssen. Allein das kann bereits eine Menge in Ihrem Geldbeutel ausmachen.

Was sind die Voraussetzungen?

Verglichen darf die nebenberufliche Tätigkeit als Übungsleiter, Trainer oder Coach nicht mehr als ein Drittel der hauptberuflichen Tätigkeit ausmachen, wenn Sie mit der Übungsleiterpauschale vergütet werden wollen. Falls Ihnen die Versicherungs- sowie Steuervorteile unwichtig sind, dann können Sie natürlich auch über die Grenze hinaus arbeiten. Des Weiteren wird vorausgesetzt, dass der Arbeitgeber ein gemeinnütziger Verein, eine öffentlich-rechtliche Einrichtung oder auch eine Kirche ist.

Wie kann ich mich bewerben

Natürlich darf nicht vergessen werden, dass ein Coach, ein Trainer oder ähnliches jemand sein muss, der auf dem entsprechenden Fachgebiet die erforderliche Qualifikation besitzt. Dazu zählen auch eigene Erfahrungen. Doch auch als Kassen- oder Platzwart lässt sich Geld verdienen. Der beste Weg einer Bewerbung führt meist über den Vorstand. Bei diesem sollten Sie sich erkundigen, ob zu gegebenem Zeitraum nach Personal gesucht wird oder ob der Einsatz für Sie als Trainer, Coach oder ähnliches möglich ist.

Tipp:

Wenn Sie 200 Euro pro Monat auf Basis der Übungsleiterpauschale verdienen, können Sie zusätzlich noch einen Nebenjob auf 450-Euro-Basis annehmen. So verdienen Sie 650 Euro, die weder Steuer- noch Sozialversicherungspflichtig sind.

Bildquelle: © Picture-Factory – Fotolia.com

3 Bewertungen
4.00 / 55 3