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Gepflegte Hände sind Männern und Frauen enorm wichtig. Vielen Menschen schauen beim Kennenlernen auf die Finger, um zu sehen, wie viel Wert der Gegenüber auf sein Äußeres legt. Allerdings kann man mit Nägeln noch weitaus mehr anfangen: Die Nagelstudios boomen und lassen gewöhnliche Hände im Nu stylisch und schick aussehen. Auch hier lässt sich eine Menge Geld verdienen.

Starker Trend – starke Hoffnungen

Immer mehr Frauen (und Männer) wollen ihr Hobby zum Beruf machen und gründen daher ein Nagelstudio. Hier werden die Nägel auf Hochglanz poliert und mit verschiedensten künstlerischen Verzierungen verfeinert. Das Startkapital für ein eigenes Studio hält sich dabei in Grenzen und auch die Ausbildung zur Nageldesignerin gibt es im Grunde genommen nicht, was ebenfalls Geld und Zeit spart. Es kommt allein darauf an, was Sie können. Und gerade aus diesem Grund scheint der Beruf immer beliebter zu werden.

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Was sind Nagelstudios genau?

Nagelstudios sind oftmals kleine Läden, in denen die Kunden ihre Nägel beispielsweise verlängern oder verschönern lassen können. Meistens werden Nagelstudios von Frauen besucht, doch auch Männer wollen zunehmend gepflegte Fingernägel haben und trauen sich immer öfter eines der Studios zu besuchen.

Ein klassisches Angebot, welches sehr häufig genutzt wird, ist die French Manicure, bei der die Nägel in Naturfarbe lackiert und die Nagelspitzen weiß eingefärbt werden. Ein weiteres sehr beliebtes Angebot ist die Nagelmodellage. Hier werden die Nägel modelliert und künstlich verlängert. Wachsen die Nägel nach, dann muss die Lücke, die zwischen Naturnagel und Kunstnagel entsteht, wieder aufgefüllt werden. Auch diesen Service übernimmt die Nageldesignerin bzw. der Nageldesigner im Nagelstudio.

Ebenfalls nützlich: Feilen, Reparieren und Maniküre – all das gehört ebenfalls ins Repertoire der Nagelexperten. Der letzte Schrei sind aktuell kleine Kunstwerke auf den Fingernägeln…

Nail Art: Die Kunst der Nageldesigner

Ein besonders beliebtes Angebot der Nagelstudios ist derzeit die sogenannte Nail Art, also Nagelkunst. Hinter dem Namen verbergen sich wie sich leicht vermuten lässt kleinste Kunstwerke, die entweder auf den Nagel aufgemalt oder aber auch mithilfe von Stickern aufgeklebt werden können. Doch es geht auch noch ausgefallener: Selbst Tattoos, Schmuck und sogar Piercings können auf Wunsch des Kunden auf den Nagel angebracht werden.

Wie wird man Nageldesigner?

Der Beruf des Nageldesigners ist weder geschützt, noch gibt es eine entsprechende Ausbildung. Dennoch ist es wichtig, dass man über enorm viel Praxiserfahrung und Übung verfügt sowie ein Talent für die Tätigkeit besitzt. Hierfür sollte man unbedingt entsprechende Schulungen in Anbetracht ziehen, um seinen Horizont zu erweitern und spezielle Behandlungsmethoden wie die French Manicure, die professionelle Nagelverlängerung sowie die Nagelreparatur und die Nail-Art-Techniken zu erlernen. Zu diesen Themen werden bereits viele Schulungen sowie Seminare angeboten. Auch die Handwerkskammern bieten staatliche Schulungsgänge zu KosmetikerInnen an, an denen man sich ebenfalls nützliches Wissen aneignen kann. Der Abschluss berechtigt dann dazu, den Titel „geprüfte/r Nageldesigner/in“ zu tragen.

Unser Tipp

Viele Fortbildungen können sehr teuer sein und Ihnen Wissen vermitteln, das Sie bereits haben oder das weniger relevant ist. Bevor Sie sich also zu Onlineseminaren und Schulungen anmelden, sollten Sie sich bei verschiedenen erfolgreichen Nagelstudios darüber informieren, welche Schulungsgänge tatsächlich geeignet sind und was es erfahrungsgemäß erfordert, ein/e richtig erfolgreiche/r Nageldesigner/in zu werden.

Auch in entsprechenden Internetforen können Sie wertvolle Informationen zu wirklich guten Seminaren erhalten, bei denen Leistung und Preis in gutem Verhältnis zueinander stehen.

Wenn Sie schließlich der Meinung sind, soweit zu sein, dann können Sie sich ganz einfach in den Nagelstudios Ihrer Wahl nach Aushilfs- oder Arbeitsplätzen erkundigen und anschließend bewerben. Hierfür müssen Sie nur unter Beweis stellen, was Sie können.

Bildquelle: © annelie_bayer – Fotolia.com

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