WORAN ERKENNT MAN SERIÖSE HEIMARBEIT-ANGEBOTE?

Wer träumt nicht davon, quasi sein eigener Chef zu sein, ohne Druck von Dritten zu arbeiten und keine langen Anfahrtswege in Kauf nehmen zu müssen? Die Heimarbeit scheint dabei das ideale Konzept für diese Wünsche zu sein. Allerdings ist sie vielfach noch mit einem schlechten Ruf behaftet. Zu viele unseriöse Angebote haben sich in den letzten Jahren auf dem Markt getummelt. Da stellt sich vielen die Frage, ob seriöse Heimarbeit überhaupt gegeben ist.

 

Wichtige Indizien für seriöse Anbieter

 

Bei der Heimarbeit muss man unterscheiden in Auftrag- und Arbeitgeber. Erstere wollen niemanden fest einstellen, sich so also Kosten für Sozialversicherungen und Co. sparen. Bei letzteren winkt die klassische Festanstellung.

 

In beiden Fällen sollten aber Name von Ansprechpartner oder Unternehmen in entsprechenden Inseraten angegeben werden. Vorsicht ist geboten, wenn Stellenangebote lediglich mit einer wenig aussagekräftigen E-Mail-Adresse als Kontaktmöglichkeit daher kommen. Ist diese dann auch noch einem Freemailer (gratis E-Mail-Dienst) zugehörig, sollte man von diesem Angebot besser Abstand nehmen.

 

Falsche Versprechungen

 

Vielfach wird gerade im Heimarbeit-Sektor auf enorme Verdienstmöglichkeiten hingewiesen, die bei möglichst noch sehr geringem Zeiteinsatz erreichbar sind. Solche Angebote sollten per se aussortiert werden, denn meist sind diese Versprechen völlig haltlos. Zudem gibt es Angebote, bei denen man zunächst ein Startpaket gegen eine gewisse Gebühr erwerben soll. Selbst wenn diese später bei Nichtgefallen zurück erstattet wird, ist von solchen Angeboten dringend Abstand zu nehmen.

 

Ebenso sollte darauf geachtet werden, dass schon im Angebot auf die Tätigkeiten hingewiesen wird, die später auszuführen sind. Fehlt die Tätigkeitsbeschreibung oder verliert sich diese in nichtssagenden Worten, dann scheint es sich um ein unseriöses Angebot zu handeln. Bei Angeboten, die voraussetzen, dass die Mitarbeiter / freien Mitarbeiter eine eigene Telefonnummer und E-Mail-Adresse verwenden und diese öffentlich, zum Beispiel Kunden gegenüber preisgeben, sollte man Vorsicht walten lassen. Denn auch hier handelt es sich oftmals um unseriöse Angebote.

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