News am

Wir sehnen uns nach Helden, ohne zu bemerken, dass wir bereits jede Menge heldenhafter Personen um uns herum haben. Es sind unscheinbare Berufsbilder, die jede Menge Aufopferung und Engagement zeigen. Die ganz besonderen Helden der Weihnachtszeit sind die Postboten, die viel zu wenig Anerkennung erhalten und teilweise sogar leider angeschnauzt werden…

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Adventszeit ist Horrorzeit für Paketboten

Während sich die meisten auf ein frohes Fest und viele gemütliche Tage freuen, können die Paketboten nur stöhnen… Für sie beginnt in der Adventszeit ein wahrer Horror.

Sie stehen unter einer ganz besonders hohen Anspannung. Der Lieferplan ist so eng gestrickt, dass es faktisch kaum möglich ist, alle Pakete pünktlich zuzustellen. Natürlich kommt es auch vor, dass ab un zu das eine oder andere Paket nicht pünktlich ankommt. Gerade zur Weihnachtszeit hin häufen sich die Fälle, und verärgerte Personen beginnen mit dem Schimpfen…

Zu Unrecht, denn tatsächlich machen die Postboten einen klasse Job. Kaum jemand scheint jedoch zu bemerken, wie viel Engagement der Postbote tatsächlich aufbringen muss, damit die Päckchen rechtzeitig zum Empfänger geliefert werden können.

Tausende von Päckchen werden in der Vorweihnachtszeit bestellt. Und überall wird eine Auslieferung bis zum 24.12. angepriesen. Es wird viel versprochen, und all das zu Lasten der Postboten.

Geringer Verdienst, Belastung auf höchstem Niveau

Postboten müssen täglich einen extrem engen Zeitplan befolgen. In Großstädten stehen sie im Berufsverkehr, müssen alle paar Meter nach geeigneten Parkmöglichkeiten suchen, schwere Pakete schleppen und werden dann auch meist noch angeschnauzt, wenn sie unpünktlich sind. Meist kann aber der Postbote selbst nichts dafür, das es die Schuld des Logistikunternehmens oder des Versandhauses ist.

Für viel Besinnlichkeit und Ruhe sorgt der Berufsalltag das Postboten also nicht. Eher das Gegenteil ist der Fall.

Was man tun kann

Gerade in der Weihnachtszeit sollte man umso mehr aufeinander achten und sich für ein angenehmeres Miteinander einsetzen. Wie so häufig muss es nicht die eine große Tat sein. Es sind die kleinen Dinge im Leben, die das Leben für alle um uns herum lebenswerter machen.

Wussten Sie zum Beispiel, dass Sie Ihrem Postboten sogar ein kleines Trinkgeld geben können? Sicher wird er sich darüber sehr freuen und auch die nächsten Male als äußerst dankbar erweisen. Aber auch eine nette Kleinigkeit wie eine Tüte mit Nüssen und Schokolade kann dem Paketzusteller ein breites Grinsen ins Gesicht zaubern und den Berufstag versüßen.

Außerdem hilft es, wenn man gerade in der Weihnachtszeit nicht so viele Bestellungen tätigt. Das entlastet den Postboten und hilft außerdem den kleinen Geschäften in der Umgebung, die aufgrund der mächtigen Online-Shops mittlerweile stark in die Knie gehen.

Bildquelle: © Narong Jongsirikul – Fotolia.com

1 Bewertungen
5.00 / 55 1