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Haben auch Sie zwischen den Jahren 1994 und 2007 eine Lebensversicherung abgeschlossen? Dann haben wir interessante Neuigkeiten für Sie! Sie könnten zu den Versicherten gehören, denen eine finanzielle Erstattung zusteht. Lernen Sie Helpcheck kennen! Lesen Sie diesen Artikel, der Ihnen die Frage beantwortet: Helpcheck.de: Seriös und empfehlenswert?

Überblick

  • Wie kam es zur Gründung von Helpcheck.de?
  • Was ist Helpcheck.de und wer steckt dahinter?
  • So funktioniert Helpcheck.de
  • Ist das Einschalten von Helpcheck.de wirklich sinnvoll?
  • Was kostet der Einsatz von Helpcheck.de?
  • Helpcheck.de: seriös und empfehlenswert?
  • Prognose für Helpcheck.de
  • Resümee

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Wie kam es zur Gründung von Helpcheck.de?

Ursächlich für die Gründung von Helpcheck.de im Januar 2016 war ein Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH). Darin wurde Mitte 2015 festgestellt, dass eine große Zahl der zwischen den Jahren 1994 und 2007 abgeschlossenen Lebensversicherungen fehlerhafte Widerrufsbelehrungen aufweisen. Beim Vertragsabschluss erhielten die Kunden ihre Versicherungsunterlagen nicht komplett ausgehändigt, sondern erst, nachdem der endgültige Versicherungsschein bereits ausgestellt war.

Aufmerksamkeit erregte das Urteil auch deshalb bei den beiden Gründern, weil in einer ihrer Familien eine in dem Zeitraum abgeschlossene Lebensversicherung gekündigt wurde und der Auszahlungsbetrag erheblich niedriger war als die Einzahlungen. Das konnte doch nicht rechtens sein!

Insgesamt betroffen sind mehr als 100 Millionen Lebensversicherungsverträge. Versicherte mit derartigen Verträgen haben das Recht auf Rückabwicklung ihrer Versicherungsverträge einschließlich Rückzahlung der bis dahin eingezahlten Beiträge. Außerdem steht ihnen eine Nutzungsentschädigung zu in Höhe von durchschnittlich rund 10.000 Euro.

Helpcheck.de möchte den Besitzern fehlerhafter Policen bei ihrem Widerruf und der Durchsetzung ihrer Ansprüche unterstützen. Dieser Vorfall stellt quasi die Initialzündung für geplante ähnliche Aktionen in Zukunft dar und den Anlass zur Gründung von Helpcheck.de.

Was ist Helpcheck.de und wer steckt dahinter?

Hinter Helpcheck mit Sitz in Düsseldorf stecken die beiden jungen Gründer Phil Sokowicz und Peer Schulz. Sie sind Absolventen einer International School of Management und haben bereits mehrere einschlägige Erfahrungen gesammelt. So sind sie gut vorbereitet auf den zu erwartenden Ansturm.

Die Rückabwicklungen und Erstattungen für die zwischen 1997 und 2004 abgeschlossenen fehlerhaften Lebensversicherungen sind erst der Anfang. Die beiden Gründer von Helpcheck.de möchten sich überall dort einbringen, wo Kunden einen Anspruch auf Geldrückerstattungen haben. Außer bei Versicherungen kann dies zum Beispiel bei Arbeits- und Mietrechtsverträgen der Fall sein sowie im Tourismus.

Phil Sokowicz und Peer Schulz kooperieren in ihrem frisch gegründeten Unternehmen Helpcheck.de mit ebenfalls in der Materie bestens bewanderten Rechtsanwälten.

So funktioniert Helpcheck.de

Am Beispiel der erwähnten fehlerhaften Lebensversicherungspolicen lässt sich das Vorgehen von Helpcheck beim Unterstützen seiner Kunden bei der Feststellung und Durchsetzung ihrer Ansprüche gut demonstrieren.

Kunden, die in besagtem Zeitraum Lebensversicherungen abgeschlossen hatten, schicken ihre Versicherungsunterlagen per Post ein oder leiten sie auf der unter Helpcheck.de aufrufbaren Homepage des Unternehmens hoch.

Phil Sokowicz und Peer Schulz haben eine spezielle Software entwickelt, die aufgrund von Algorithmen und einer Scoring-Matrix rasch beurteilen kann, ob ein Widerspruch erfolgversprechend ist, bevor sich Rechtsanwälte intensiv mit den Unterlagen beschäftigen. Kunden, die ihre Versicherungsunterlagen auf der Helpcheck-Homepage hochladen, können diesen Test gleich selbst durchführen.

Nach wenigen Klicks bekommen sie eine grobe Einschätzung einschließlich der Höhe der zu erwartenden finanziellen Erstattung. Jetzt müssen sie auf Helpcheck.de nur noch ihr Einverständnis erteilen, dass das Unternehmen stellvertretend für sie den Widerspruch übernimmt.

Ist das Einschalten von Helpcheck.de wirklich sinnvoll?

Es kann nun die Frage aufkommen, ob ein übervorteilter Versicherungsnehmer zur Durchsetzung seiner Interessen wirklich der Hilfe eines Unternehmens wie Helpcheck.de bedarf. Kann so etwas nicht jeder selbst?

Wer meint, das locker allein zu schaffen, dem sei gesagt: Auseinandersetzungen mit Versicherungen um Rückabwicklungen und Geldrückerstattungen sind zeitraubend und kosten Nerven. Davon abgesehen sind gerade juristische Laien, die das Gros der Versicherten ausmachen, von vornherein gegenüber der Versicherung in der schwächeren Position. Das Berechnen erstattbarer Beträge ist spezielle Versicherungsmathematik und für Außenstehende schwer durchschaubar.

Genau dies möchte Helpcheck.de seinen Kunden ersparen. Das Unternehmen nimmt ihnen den „lästigen Papierkram“ ab und das dabei leicht auftretende Gefühl hilflosen Ausgeliefertseins gleich mit.

Wer Helpcheck.de einschaltet, wird gewiss nicht mit irgendeiner niedrigen Summe abgespeist, sondern erhält, was ihm zusteht.

Was kostet der Einsatz von Helpcheck.de?

Helpcheck.de hilft seinen Kunden beim Realisieren berechtigter Forderungen. Als wirtschaftliches Unternehmen muss es aber den Lebensunterhalt der beiden Gründer und ihrer Mitarbeiter sichern und kann daher nicht kostenlos sein.

Dabei ist es fair: Nur im Erfolgsfall bekommt Helpcheck eine Erfolgsprovision von 25 % des Vermögensvorteils. Als Vermögensvorteil gilt die Differenz zwischen dem Betrag, welchen ein Kunde durch Vertragskündigung erhielte oder schon erhalten hat und jenem Betrag, welchen er durch seinen Widerruf und die Rückabwicklung bekommt.

Steuerliche Belange bleiben hier außen vor. Angesichts der sonst von Laien im Alleingang allzu häufig nur unterdurchschnittlich erzielten Erstattungen dürften die 25 % zu verschmerzen sein, kommt unterm Strich insgesamt gesehen mit der Hilfe von Helpcheck doch eher ein deutliches Plus heraus.

Helpcheck.de: seriös und empfehlenswert?

Helpcheck.de wurde erst vor wenigen Monaten gegründet. Außerdem ziehen sich Verhandlungen über Rückerstattungen mit Versicherungsgesellschaften häufig über Monate, bei Streitigkeiten sogar über Jahre hin. Es ist daher momentan noch zu früh, um eine fundierte Beurteilung abzugeben, ob Helpcheck.de seriös und empfehlenswert ist.

Der erste Eindruck von Helpcheck ist positiv. Das Geschäftsmodell wirkt vielversprechend, die beiden Gründer fachkundig und ehrlich. Es dürfte eine große Nachfrage nach den Leistungen von Helpcheck.de geben. Dramatische Geschichten über Menschen, die mit ihren Versicherungen um Leistungen kämpfen, gibt es schließlich genug.

Prognose für Helpcheck.de

In seiner Startphase ist Helpcheck.de sofort mit einer besonders großen Klientel von Versicherungsgeschädigten konfrontiert. Voraussichtlich wird nur ein Bruchteil dieser Personen Helpcheck einen Auftrag erteilen, doch bei der enormen Zahl der Geschädigten ist eine gute Auftragslage zu erwarten.

Die Aufgaben von Helpcheck haben bisher überwiegend Rechtsanwälte übernommen. Bedarf ist da, sogar reichlich. Helpcheck.de macht es künftig bequemer, Ansprüche gegenüber Versicherungen und anderen Institutionen durchzusetzen.

Resümee

Helpcheck.de macht einen seriösen und empfehlenswerten Eindruck. Das Unternehmen ist noch jung, wirkt aber gut geplant und organisiert. Dazu deckt es einen stark nachgefragten Bedarf ab: fachkundige Unterstützung bei Auseinandersetzungen um Leistungen von Versicherungen und weiteren Einrichtungen.

Bildquelle: © lassedesignen – Fotolia.com

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