Geld verdienen am

Klar, dass man mit Altkleidern auch Geld verdienen kann – aber wo bekommt man eigentlich das meiste Geld für seine Kleidung? Und ebenfalls nicht ganz unwichtig: Wie kann man seine Kleidung besser in Szene setzen, um noch mehr Geld zu bekommen? Wir haben für Sie recherchiert.

Kleidung verkaufen

Kleidung verkaufen

Was sollte man beim Kleidungsverkauf beachten?

Wahrscheinlich geht es Ihnen nicht nur darum, die Kleidung loszuwerden, sondern auch darum, etwas Geld dafür zu bekommen. Andernfalls wäre es absolut lobens- und empfehlenswert, die Altkleider einer Hilfsorganisation zu übergeben.

Da es in diesem Artikel aber vor allem um die Heimarbeit, bzw. ums Geld verdienen geht, haben wir recherchiert, wo und wie Sie für Ihre Kleidung das meiste Geld bekommen können.

Wichtig: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Dementsprechend sollten Sie nicht nur ein gutes Angebot machen, was bedeutet, dass Ihre Kleidung gut dargestellt und vermarktet werden muss, sondern auch, dass die Nachfrage möglichst groß sein sollte. Das sind die wichtigsten Kriterien. Kommen wir also als erstes zum Angebot.

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Wie erschaffe ich ein einzigartiges Angebot?

Erster Eindruck: Bilder

Die Ware sollte möglichst neu aussehen. Versuchen Sie daher die Ware zu bügeln und zu säubern, bevor Sie die Fotos machen. Schließlich sollen die Fotos professionell aussehen und die Kleidung möglichst gut zur Geltung kommen.

Machen Sie anschließend ausreichend Fotos von dem Kleidungsstück. Achten Sie auf Bildschärfe, auf eine schöne Belichtung und auch ganz wichtig: Einen passenden Hintergrund. Wenn Sie eine gute Figur haben und die Kleidungsstücke gut an Ihnen sitzen, dann können Sie auch gerne ein Foto machen, auf dem Sie die Kleidungsstücke tragen.

Zweiter Eindruck: Aussagekräftige Beschreibung

Wem die Bilder gefallen, der wird vermutlich mehr über das Kleidungsstück selbst wissen wollen (der Fisch umkreist den Köder also schon gierig). Hierzu brauchen Sie eine gute Beschreibung, die das gute Stück noch mal so richtig anpreist und alle Vorzüge nennt. Was gefällt Ihnen selbst am Kleidungsstück? Und natürlich auch immer nett: Warum müssen Sie sich schweren Herzes davon trennen? Auf keinen Fall dürfen Sie dabei erwähnen, dass Ihnen das Stück nicht passt oder nicht steht – sagen Sie beispielsweise, dass Sie einfach rausgewachsen sind und es leider nicht mehr anziehen können.

Die Nachfrage: Wo bekomme ich das meiste Geld für meine Kleidung?

Ein einzigartig gutes Angebot haben Sie bereits gemacht. Nun fehlt nur noch eines: Der Marktplatz mit der richtigen Nachfrage. Bei der Nachfrage gilt, je mehr Personen nach einem Artikel wie Ihrem suchen, desto besser. Also brauchen wir ein Portal mit möglichst vielen Besuchern und natürlich nicht all zu viel Konkurrenz. Mittlerweile gibt es viele tolle Flohmarktbörsen und Apps, mit denen man einfach und schnell ein Foto von der Ware machen kann und es innerhalb weniger Sekunden zum Verkauf stellen kann. Das Problem ist, dass diese Portale oftmals ein Übermaß an Angeboten haben – und die Nachfrage nur sehr gering ist. Besser sind also etablierte Portale:

ebay.de

ebay ist eine wunderbare Möglichkeit, um die verschiedensten Dinge zu verkaufen. ebay hat den gewissen „Stöberfaktor“. Es macht unglaublich viel Spaß, durch die Kategorien von ebay zu stöbern. Viele Menschen machen das regelmäßig in den Pausen, am Abend oder unterwegs in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Wenn Sie hier ein gutes Angebot positionieren, dann können Sie wirklich enorme Umsätze einfahren. Das Bieten ist zudem wie eine Sucht! Viele Personen lieben es, in einer Auktion zu bieten und am Ende zu gewinnen.

Kleinanzeigen sind da weniger empfehlenswert. Zwar schauen hier auch viele Menschen regelmäßig rein – dafür gibt es aber ein Problem: Sie müssen einen Preis festlegen und eventuell auch noch runtergehen.

Tipp: Gerade für den Verkauf von Markenartikeln eignet sich ebay.de hervorragend.

Textil-Ankauf.com

Diese Plattform eignet sich besonders für den Verkauf von No-Name-Artikeln. Auf Textil-Ankauf.com wird die Nachfrage quasi durch die Portalbetreiber selbst gestellt.

Im Wesentlich funktioniert es so: Für Hosen, Schuhe etc. gibt es Festpreise. Egal welche Marke, egal welche Farbe – Sie erhalten pro Stück einen festen Betrag gutgeschrieben. Sobald Sie 100 Punkte im Punktesystem erreicht haben, können Sie sich den Betrag dafür auszahlen lassen.

Der Vorteil an diesem System ist, dass Sie Ihre Kleidung einfach und unkompliziert loswerden können. Wenn Sie beispielsweise mehrere Pullover verkaufen möchten, dann müssen Sie dies nur angeben. Nachdem Sie Ihre Verkaufsliste erstellt haben, müssen Sie die Kleidungsstücke nur noch zur Post bringen und an Textil-Ankauf.com verschicken. Die Kosten dafür trägt das Unternehmen selbst.

Bildquelle: © Taboga – Fotolia.com

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