Sabine Zimmermann, Sozialpolitikerin der Linken, hat nun eine besonders interessante Forderung gestellt. Sie ist für die Einführung eines Weihnachtsgeldes: so, wie es bisher nur manche Arbeitnehmer erhalten. Mit dieser Forderung stößt sie auf viel Lob, allerdings auch auf eine ganze Menge Kritik…
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Weihnachtsgeld für Hartz-IV-Bezieher
Wie ein Lauffeuer verbreitete sich der Vorschlag der Sozialpolitikerin Sabine Zimmermann, dass alle Bürger, die Sozialleistungen erhalten, zusätzlich ein Weihnachtsgeld in Höhe von 150 Euro bekommen sollen.
Im Durchschnitt geben die Deutschen pro Kopf laut aktuellen Umfragen etwa 280 Euro für Geschenke für Weihnachten aus. Das geht aus einer Anfrage der Linken an die Bundesregierung hervor, die dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt.
Früher gab es sogar ein Weihnachtsgeld für Sozialhilfebedürftige, doch dieses wurde vor etwa zehn Jahren abgeschafft.
Zwar erhält die Sozialpolitikerin mit ihrer Forderung jede Menge Zuspruch, doch häufen sich auch die kritischen Meinungen. Insbesondere Rentner und Arbeitnehmer melden sich skeptisch und teilweise sogar verärgert zu Wort, da hier ebenfalls viele kein Weihnachtsgeld bekommen würden.
Auch die Bundesregierung lehnt den Vorschlag einer Wiedereinführung ab. Sie begründet die Entscheidung damit, das bereits einmalige Leistungen in den Hartz-IV-Regelsatz einkalkuliert seien.
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