Geld verdienen am

Zeit ist Geld. Freiberufliche Texter wissen das. Denn bezahlt wird man als Freiberufler nicht nach der Arbeitszeit, die man in ein Projekt steckt, sondern häufig meist pro Auftrag. Zeit ist für den selbstständigen eine wichtige Komponente. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Arbeitstempo und gleichzeitig Ihre Arbeitsqualität steigern können! Ein Traum für jeden Selbstständigen!

Übersicht:

  • Und das erwartet Sie in diesem Artikel:
  • Zeit ist Geld und Geld ist Freiheit: Optimieren lohnt sich!
  • Schneller schreiben und mehr Geld verdienen mit diesen Tipps

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Geld verdienen als Texter

Zeit ist Geld und Geld ist Freiheit: Optimieren lohnt sich!

Für freiberufliche Texter sind Aufträge eine wichtige Spielgröße, wenn es ums Einkommen geht. Sind die Aufträge erst einmal da, geht es um etwas Anderes: Nämlich um Schlagzahl.

Denn je mehr Aufträge man innerhalb eines bestimmten Zeitraumes abwickeln kann, desto mehr kann man verdienen. Oder aber man hat mehr Freizeit. Für diese Erkenntnis muss man kein Genie sein. Wie aber schafft man es, möglichst schnell zu arbeiten? Jeder Texter weiß – irgendwann ist mit dem Tempo Schluss. Zumindest was die Schreibgeschwindigkeit anbelangt.

Aber: Es gibt noch jede Menge anderer Möglichkeiten, seine Schreibgeschwindigkeit zu optimieren und auf ein neues Level zu treiben. Welche Möglichkeiten das sind, zeigen wir Ihnen in den folgenden Abschnitten.

Schneller schreiben und mehr Geld verdienen mit diesen Tipps

Nun zum Eigentlichen. Was sind die Tipps und Tricks, mit denen man seine Schreibfähigkeit verbessern kann? Hierfür gibt es im Internet viele verschiedene Seiten, auf denen Autoren von diversen Techniken berichten. Hier haben wir die besten Tipps für Sie zusammengestellt:

Tipp 1 – der richtige Zeitplan: Ordnung ist auch für Kreative und Freiberufler das A und O. Das Genie liebt bekanntlich zwar das Chaos, doch produktiver wird man dann, wenn man Ordnung schafft. Schauen Sie sich die Top-Unternehmen dieser Welt an.

Unordnung und Chaos haben hier keine Zukunft. Das gilt auch für den Zeitplan. Spontan geht zwar auch, doch mit einer klaren Zeitstruktur wird man wesentlich mehr erreichen. Eine klare Zeiteinteilung hilft einem dabei, sich auf die Arbeit besser zu konzentrieren.

Die bekanntesten Autoren und Schriftsteller dieser Welt hatten einen genauen Ablauf, der ihnen irgendwann in Fleisch und Blut übergegangen ist. Stephen King beispielsweise hatte sich stets feste Schreibzeiten vorgenommen und konnte so pro Tag 10 Buchseiten zu Papier bringen.

Ernest Hemingway begann jeden Morgen um 7 Uhr mit dem Schreiben und hörte erst dann auf, wenn er 500 Wörter geschrieben hatte. Für einen professionellen Texter ist es eine umso wichtiger, eine geübte Routine zu haben.

Tipp 2 – Recherche bündeln: Zu weitläufige Recherche ist ein Fehler, der besonders häufig vorkommt und enorm viel zeit kostet. Teilweise kann man gar nicht damit aufhören, wichtige oder interessante Inhalte für sein Projekt zu sammeln.

Warum das nicht immer gut ist? Ganz einfach: Man geht schon zu früh zu stark ins Detail. Und am Ende stellt man fest, dass man die Hälfte der recherchierten Inhalte nicht gebraucht hätte. Am besten fängt man mit der Recherche an, indem man sich überlegt, wie umfangreich ein Artikel überhaupt werden soll.

Dann konzentriert man sich auf die Schwerpunkte und beginnt mit der Recherche. Bevor man tausende Details sammelt und diese am Ende doch nicht für seinen Text benötigt, spart man sich lieber die Zeit und fokussiert sich auf das Wesentliche. Ergänzen kann man schließlich immer!

Tipp 3 – Struktur vorab: Gute, einfache und vor allem klare Strukturen sind für den Leser besonders wichtig. Struktur sollte logisch sein – aber auch gut aufgeteilt. Als Texter sollte man sich daher schon zu Beginn klare Gedanken über die Struktur machen, die man im Artikel aufbauen möchte.

Wer einfach drauf loslegt wird vielleicht ab und zu an einen Punkt stoßen, an dem das Geschriebene keinen Sinn ergibt oder besser gesagt kein klares Ziel verfolgt. Man merkt dem Texter an, dass er sich über die Struktur wenig bis gar keine Gedanken gemacht hat.

Tipp 4 – Störfaktoren beseitigen: Eines der größten Probleme für jemanden, der kreative Arbeit leistet und konzentriert sein muss, ist Ablenkung. Und Ablenkung gibt es in der heutigen Zeit definitiv mehr als genug.

Facebook, Nachrichtigen, das vibrierende Smartphone, die Arbeitskollegen… Wer effizient arbeiten möchte, sollte versuchen, sämtliche Störfaktoren außer Reichweite zu bringen. Zumindest für die Zeit, in der man konzentriert arbeiten möchte. Auch hierzu geben wir im Folgenden noch einen sehr guten Tipp.

Nutzen Sie einen normalen Arbeitstag nebenbei um sich für sämtliche Störfaktoren zu sensibilisieren, die Sie umgeben. Achten Sie auf jede Kleinigkeit und überlegen Sie sich, wie Sie die Störquelle eliminieren können.

Manche Dinge wird man nicht einfach abschalten können – so zum Beispiel Kollegen oder den Verkehr vor dem Büro, doch für jedes Problem gibt es eine Lösung. Ohrstöpsel oder Ohropax sind immer eine gute Idee.

Auch die Menüleiste des Computers kann Ablenkung genug sein. Am besten schaltet man automatische Benachrichtigungen einfach komplett ab. Sowohl beim Handy als auch am Computer. Nichts soll Sie aus Ihrer Konzentrationsphase reißen können.

Tipp 5 – Pausen: Genauso wichtig wie die Arbeit selbst sind Pausen, die man sich gönnt. Und die können sogar recht oft eingebaut werden. Wichtig ist aber, dass man sich auch hier an eine klare Struktur hält und diese diszipliniert umsetzt.

Es nützt zum Beispiel nichts, wenn man seine Arbeit ständig unterbricht, nur weil man die Toilette besuchen möchte oder sich einen Kaffee holen will. Ein solche Verhalten würde Sie nur aus Ihrer Arbeitswelt reißen. Darum sollten Sie folgenden Trick anwenden:

Unterteilen Sie Ihre Arbeit in Zeitblöcke. Stellen Sie sich dazu Ihren Handy-Timer auf 25 Minuten, und beginnen Sie konzentriert mit Ihrer Arbeit. Erst wenn die Zeit abgelaufen ist, können Sie sich um andere Dinge kümmern.

Denn dann haben Sie nämlich 5 Minuten Pause, in der Sie tun und lassen können, was Sie möchten. Sie arbeiten also immer 25 Minuten hochkonzentriert und haben dann 5 Minuten Zeit um zu entspannen und die Dinge zu erledigen, die Sie erledigen wollen. Diese Technik nennt man übrigens „Pomodoro-Technik“.

Tipp 6 – Korrektur erst am Ende: Wer schnell schreibt macht natürlich auch häufig Fehler. Der Perfektionist wird einen Fehler natürlich keine Sekunde dulden können, und nach jedem Tippfehler wieder in der Zeile springen, um den Übeltäter zu eliminieren. Leider kostet diese Vorgehensweise enorm viel Zeit und bringt einen zudem aus dem Schreib-Flow.

Wesentlich besser für Ihr Arbeitstempo und für Ihre Konzentration ist es darum, erst einmal Ihre Gedanken komplett niederzuschreiben und sich erst am Ende um die Fehler zu kümmern. Denn Korrekturlesen wird man den Text sowieso.

Es ist im Übrigen sehr hilfreich, den Text als eine Art Entwurf zu sehen, so wie der Designer, der seine Skizze schnell niederzeichnet und erst im Nachgang die wichtigen Linien dicker malt und die unnötigen Linien entfernt. Erst grob, dann fein.

Tipp 7 – Mit Rhythmus: Die richtige Geräuschkulisse kann ebenfalls enorm behilflich dabei sein, einen guten Arbeitsrhythmus zu finden. Jeder Mensch wird dabei seine ganz eigene Vorliebe für Musik haben. Während der eine vielleicht gerne Vogelstimmen hört, wird dem anderen bei Jazz warm ums Herz. Probieren Sie aus und finden Sie für sich eine gute Musikrichtung, die Ihren Arbeitsprozess unterstützt.

Übrigens: Sollte einer Ihrer Kollegen ein Problem damit haben, dass Sie plötzlich Störfaktoren beseitigen möchten und lieber mit Ohrstöpseln im Ohr arbeiten, dann schildern Sie dem Kollegen einfach ehrlich die Situation. Machen Sie deutlich, dass Sie sich so besser konzentrieren können und dass dies letztendlich auch das gemeinsame Vorankommen sowie das Gemeinwohl stärkt.

Bildquelle: © lassedesignen – Fotolia.com

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