Nach Todesfund Mutter von Baby noch immer nicht gefunden
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Berlin: Mittlerweile wurden bereits 1.000 Speichelproben abgegeben, doch eine Spur zur Mutter des verstorbenen Babys konnten die Ermittler noch immer nicht finden.

Bereits 923 der insgesamt 1.641 vorgeladenen Frauen gaben ihre Speichelprobe bis zum 9. Mai freiwillig ab. Mediziner konnten derweil Dreiviertel der Proben analysieren. Doch eine Identifizierung der Mutter des verstorbenen Babys gab es nicht: „Die untersuchten Speichelproben führen bislang nicht zur Identifizierung der Kindesmutter“, erklärte ein Sprecher der Polizei der Deutschen Presse-Agentur.

Anfang April startete die Polizei den Aufruf an verschiedene Frauen. Sie lud insbesondere Frauen südeuropäischer Herkunft ein, die im Bezirk wohnen oder wohnten, im dem die Babyleiche gefunden wurde. Mithilfe von aufwendigen Untersuchungen erhoffen sich die Ermittler die Mutter des Babys zu finden.

Wie die Polizei weiter vorgehen möchte, wenn die freiwilligen Speichelproben zu keinem Ergebnis führen sollten, ist noch nicht bekannt. Die Leiche des Babys wurde bereits am 8. März 2016 in Berlin-Lichtenberg entdeckt. Das arme neugeborene Mädchen wurde in Handtücher gewickelt und skrupellos in eine Mülltonne gesteckt…

Bildquelle: © Dan Race – Fotolia.com

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