Nebenjob am

Auch wenn der aktuelle Wandel der digitalen Medien etwas anderes vermuten lässt: Das Postaufkommen in Deutschland ist nach wie vor hoch. Obwohl inzwischen die Großzahl der Paketsendungen bereits maschinell abgelesen werden kann, gibt es immer noch Ausnahmefälle, die dann den Einsatz von Brief- und Paketsortieren erforderlich machen. Wer also denkt, hierbei handle es sich um einen aussterbenden Beruf, der liegt falsch. Was genau ein Paketsortierer bei der Arbeit macht und ob der Nebenjob für sie geeignet ist, haben wir für Sie recherchiert.

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Nichts für Morgenmuffel

Generell muss man sagen, dass sich Morgenmuffel in diesem Nebenjob sehr schwer tun werden. Sinnvollerweise müssen die Briefe und Pakete sortiert werden, bevor sie ausgetragen werden können.

Dies passiert dementsprechend schon in den ganz frühen Morgenstunden. Die Arbeitszeit beginnt bereits mitten in der Nacht und zieht sich normalerweise bis circa 6Uhr in der Früh. Bewerber sollten deshalb besser kein Problem damit haben, früh aufzustehen.

Arbeitgeber können dabei sämtliche Postunternehmen sein. Dabei gibt es nicht nur die Deutsche Post, sondern auch die Zahl der privaten Postdienstleister nimmt immer weiter zu. Wer sich für einen Job als Briefsortierer interessiert, sollte sich deshalb am besten direkt an die Unternehmen wenden.

Eine vorherige Recherche im Internet kann dafür sinnvoll sein, allerdings ist hier Eigeninitiative gefragt. Auf entsprechende Stellenangebote in der Tageszeitung oder in regionalen Anzeichenblättchen zu warten macht nur wenig Sinn.

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Das Aufgabengebiet der Sortierer

Egal ob es sich um die Deutsche Post oder private Postdienstleister handelt, sie alle haben Briefzentren, in denen Brief- und Paketsortierer beschäftigt werden. In diesen Briefzentren der Zustelldienste müssen viele Sendungen immer noch per Hand sortiert werden.

Obwohl die Technik innerhalb der letzten Jahre wesentlich weiter entwickelt wurde, ist immer noch nicht jedes Poststück maschinell lesbar. Viele Pakete sind beispielsweise einfach zu groß um von den Scannern der Maschinen erfasst zu werden.

Andere Pakete hingegen müssen von Hand sortiert werden, weil die Adresse von Hand geschrieben wurde und maschinell nicht zu entziffern ist. Alles was die Maschine nicht leisten kann, gehört dann zu den Aufgaben der Brief- und Paketsortierer.

Notwendige Voraussetzungen

Paketsortierer sollten vor allem schnell und sorgfältig arbeiten können, aber auch Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit sind Eigenschaften, auf die Arbeitgeber bei ihren Angestellten nicht verzichten wollen. Wie bereits erwähnt, sollten Bewerber außerdem kein Problem damit haben, früh aufzustehen.

Die Briefsortierer sollten darüber hinaus körperlich fit sein, da man die physische Belastung dieser Anstellung nicht unterschätzen darf. Große Pakete und Kisten müssen von A nach B geschafft werden, von denen einige mitunter sehr schwer sind.

Einige Arbeitgeber erwarten von ihren Angestellten außerdem die Vorlage des polizeilichen Führungszeugnisses. Schließlich arbeiten die Briefzusteller jeden Tag mit dem Eigentum fremder Menschen und sollte etwas wegkommen oder Schaden nehmen, haftet in der Regel der Zustelldienst dafür, nicht der Arbeitnehmer.

Besonders gut geeignet ist der Nebenjob als Paket- und Briefsortierer vor allem für Studenten und Schüler, die über 18 Jahre alt sind. Dieses Mindestalter ist aufgrund der Arbeitszeiten erforderlich. Doch auch Rentner und Hausfrauen, die sich ihre Zeit ähnlich frei einteilen können, nehmen diesen Nebenjob gern in Anspruch.

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