Nebenjob am

Köln ist mit mehr als einer Millionen Einwohner eine der größten Städte Deutschlands. Besondere Aufmerksamkeit erregt Köln natürlich durch den jährlichen Karneval und die spektakulären Umzüge. Aber auch als Medienstadt ist die kleine Metropole einer der wichtigsten Hörfunk-, Musikstudio- und Printmedien-Standorte in der Bundesrepublik. Zudem besitzt sie eine renommierte Universität, die jährlich Tausende neue Studenten nach Köln lockt — mit circa 48.000 Studierenden ist sie eine der größten Volluniversitäten Deutschlands. Natürlich ist das Leben dort entsprechend teuer und Nebenjobs sind stark gefragt.

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Messen bieten zahlreiche Möglichkeiten

Köln ist ein bekannter und beliebter Messe-Standort. Zu den bekanntesten Messen, die regelmäßig stattfinden, zählen unter anderem die gamescom und die Photokina. Vor allem die gamescom benötigt eine Schar fleißiger Helfer, da sie die weltweit größte Messe ist.

Jobs und Bezahlung

Die Jobs auf einer Messe sind vielfältig. Zu den Beliebtesten gehören:

Promoter:

Promoter können als Verteiler von Flyern, Geschenken oder Spielen auftreten. Teilweise zählen auch Maskottchen zu dieser Jobsparte. 

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Hostessen:

Messe-Hostessen finden sich an Garderoben, Infoständen oder als Bedienungen.

Eventhelfer:

Wer vor ein wenig körperlicher Arbeit nicht zurückschreckt, ist bei den Eventhelfern genau an der richtigen Adresse. Meist sind diese mit dem Aufbau von Bühnen, Ständen und Ausstellungsflächen beschäftigt.

In jedem Fall arbeiten Sie auf Honorarbasis. Sollte es bei einer einmaligen Geschichte bleiben, drücken viele Arbeitgeber auch gerne ein Auge zu und lassen Sie ohne Gewerbeschein arbeiten. Generell gilt allerdings: Sie müssen imstande sein, eine eigene Rechnung zu schreiben.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten betragen meist acht bis neun Stunden pro Tag. Häufig werden Sie lediglich für einen oder zwei Tage angestellt. Das Honorar kann hierbei von Anbieter zu Anbieter schwanken, tendenziell wird ein Tag aber meist mit 100 Euro vergütet.

Gastronomie

Kellnern ist der wohl beliebteste Nebenjob der Welt. Die Bezahlung pro Stunde hält sich zwar meist in Grenzen, dafür sind viele Arbeitgeber fair und überlassen dem Kellner sein Trinkgeld. Unter Umständen können hier hohe Summen zusammenkommen.

Trinkgeld und Aufteilung

Generell gilt: Haben Sie einen eigenen Bediener-Geldbeutel, muss dort Ihr eigenes Wechselgeld vorhanden sein. Haben Sie am Ende des Tages eine korrekte Abschlagszahlung vorgelegt, hat Ihr Arbeitgeber kein Recht, Ihren Geldbeutel zu durchforsten.

Ist in kleineren Betrieben dagegen nur ein allgemeiner Geldbeutel vorhanden, gehört das Trinkgeld dem Arbeitgeber. Es bleibt ihm überlassen, ob er es Ihnen auszahlt, einbehält oder unter der Besetzung aufteilt.

Generell sollten Sie aber fair sein und Ihr Trinkgeld mit der Küche teilen, denn diese hat erheblichen Anteil daran, wie hoch Ihr Bonus ausfällt.

Hotellerie

Viele kleine Hotels und traditionellere Gasthöfe suchen explizit nach Nebenjobbern, die sich als Nachtportier ein wenig Geld dazu verdienen wollen. Hier kommt es darauf an, die Rezeption die ganze Nacht über offen zu halten und etwaige Gäste zu empfangen und zu betreuen.

Qualifikation und Verdienst

Eine bestimmte Ausbildung ist hierbei nicht notwendig. Sie sollten einfach freundlich sein und mit den kernigen Arbeitszeiten kein Problem haben. Diese lohnen sich allerdings: Sie bekommen einen extra Nachtzuschlag und liegen so, je nach Betrieb, bei 15 bis 17 Euro die Stunde. Oftmals reichen zwei Wochenenden, um so Ihre 450 Euro zu verdienen.

Diskotheken

Köln bietet zahlreiche Ausgehmöglichkeiten und ist ein heißes Pflaster in Sachen Discos und Clubs. Hier werden immer wieder Mitarbeiter gesucht, die die Theke verstärken, den Club nach dem Schließen wieder auf Vordermann bringen oder an der Garderobe Jacken entgegennehmen. In der Regel rotieren die Aufgabenbereiche; so wird für Abwechslung am Arbeitsplatz gesorgt, damit es keinem so schnell langweilig wird. Trinkgelder dürfen ebenfalls häufig behalten werden.

In einer Stadt wie Köln haben die Clubs natürlich häufig bis in die frühen Morgenstunden geöffnet oder hängen noch eine sogenannte „Afterhour“ hinten an. Das bedeutet für Sie natürlich, dass Sie etwas länger auf den Beinen bleiben und sich an die nächtliche Arbeit gewöhnen müssen.

Regale auffüllen bringt mehr als häufig gedacht

Ebenfalls sehr beliebt als Nebenjob ist das prädestinierte Auffüllen von Regalen. Nahezu jeder Supermarkt und jede Drogerie in einer schnelllebigen Stadt wie Köln benötigt Mitarbeiter, die sich speziell um diesen Aufgabenbereich kümmern können. Der Verdienst kann dabei höher sein, als viele denken.

Vorsicht bei Sub-Unternehmen

Sie sollten sich stets sehr genau darüber informieren, wer Sie tatsächlich anstellt. Gerade Drogerien arbeiten immer häufiger mit Sub-Unternehmen zusammen, die rein auf das Auffüllen von Regalen spezialisiert sind. Diese verlangen von Ihnen sehr schnelles Arbeiten bei meist schlechter Bezahlung. Hier sind Sie häufig mehr Ware als Mensch. Einkäufer halten Sie oft versehentlich für einen direkt beim Drogeriemarkt Angestellten und richten Fragen an Sie. Sich zu lange aus Höflichkeit damit aufzuhalten, kann Sie unter Umständen schon den Job kosten.

Halten sie lieber Ausschau nach Jobs, die direkt von einer namenhaften Kette angeboten werden, die einen gewissen Ruf zu verlieren hat. Die Bezahlung ist meist besser und das Arbeitsklima freundlicher.

Arbeitszeiten

Sollten Sie einen Job in einem Geschäft ergattern, das beispielsweise in einem Bahnhof liegt, müssen Sie sich damit anfreunden, sehr früh aufzustehen. Regale müssen, egal, ob Lebensmittelmarkt oder Drogerie, aufgefüllt werden und ansehnlich sein. Da die Geschäfte im Bahnhof häufig schon um 5:00 Uhr morgens öffnen, muss zu dieser Zeit schon alles in vorbeireitet sein. Das heißt für Sie oftmals, dass Sie schon um 3.30 Uhr anfangen.

Die andere Variante findet meist nach Ladenschluss ab 22 Uhr statt. In beiden Fällen bekommen Sie hierfür einen gewissen, gesetzlich vorgeschriebenen Gehaltszuschlag.

Bildquelle: © sborisov – Fotolia.com

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