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Viele Raucher haben nicht aus gesundheitlichen Gründen auf die E-Zigarette umgesattelt. Die Alternative galt für den Verbraucher als weniger belastend und hat mit großen Schritten, die Konsumenten von ihren Vorzügen überzeugt. Die geraten allerdings ins Wanken, da Studien die E-Zigarette längst nicht mehr so harmlos daher kommen lassen, wie angenommen.

Übersicht

  • Ein paar Worte zur E-Zigarette
  • Wie die E-Zigarette funktioniert
  • Die Studie
  • Die Konsumenten
  • Die Gefahren

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Ein paar Worte zur E-Zigarette

Die E-Zigarette ist von einem chinesischen Tüftler erfunden worden und mit ihren propagierten Vorzügen hat sie bisher zwei Millionen Konsumenten überzeugt. Doch je mehr Studien über die Rauchalternative veröffentlicht werden, desto mehr gerät die elektrische Alternative ins Mündungsfeuer der Kritik.

Nun soll sie laut einer Studie auch genauso gefährlich für das Herz sein, wie Rauchen.

Wie die E-Zigarette funktioniert

Die E-Zigarette verdampft Flüssigkeit, der Nikotin in unterschiedlichen Mengen enthält. Neben dem Nikotin ist der Hauptbestandteil der E-Zigarette Propylenglykol, der den Dampfeffekt erzeugt. Dem Verbraucher ist der Inhaltsstoff bestimmt schon mal auf einem Konzert begegnet, wenn Nebelmaschinen im Einsatz sind. Diese arbeiten ebenfalls mit Propylenglykol.

Angereichert wird die E-Zigarette mit zahlreichen Varianten an Geschmacksaromen. Insgesamt 7700 verschiedene Geschmacksrichtungen stehen dem Verbraucher zur Auswahl.

Die Studie

Die Studie, die über die Risiken der E-Zigarette in Bezug auf Herzschäden aufklärt, ist von einem amerikanischen Forscherteam initiiert worden.

Grundlage des Ergebnisses waren 19 Probanden, die für die Gruppe der Nichtraucher zur Verfügung standen und 23 Probanden auf der Seite der Raucher. Die Testpersonen waren im Alter zwischen 21 und 45 Jahren, also ein Durchschnitt durch die Bevölkerung. Diese zweite Gruppierung der Raucher konsumierte allerdings nur E-Zigaretten. Bei den Personen dieser Gruppe wurde ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen festgestellt.

Ein Ergebnis, mit dem die vielen Konsumenten der E-Zigaretten wohl nicht gerechnet haben.

Die Konsumenten

Die Konsumenten, die sich für die E-Zigarette entschieden haben, wollten sich vielleicht auch den Ausstieg aus der Zigarettensucht erleichtern. Auf alle Fälle haben viele diese Art des Rauchens gewählt, weil sie damit ihre Gesundheit im Blickpunkt haben.

Galt die E-Zigarette doch als ungefährliche und zusätzlich geruchlose Alternative, werden die Konsumenten nach und nach eines Besseren belehrt. Die Gefahren, denen sie sich mit dem elektrischen Genuss aussetzen, kommen denen einer herkömmlichen Zigarette nahe.

Die Gefahren

Langfristige gesundheitliche Schädigungen können beim Rauchen mit einer E-Zigarette noch nicht nachgewiesen werden, da die Rauchalternative noch nicht lange genug am Markt ist für derartige Studien.

Doch neben den ausgeprägten Atemwegseinengungen schon bei kurzem Gebrauch, ist das Nikotin der Bestandteil, der bei langfristigem Gebrauch zu Herzerkrankungen führen kann. Der hohe Nikotingehalt der Nachfüllflaschen trägt ebenfalls zu dem erhöhten Risiko auf eine Herzerkrankung bei.

Somit soll in diesem Punkt die E-Zigarette genauso gefährlich für das Herz sein, wie Rauchen.

Bildquelle: © Schlierner – Fotolia.com

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