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Osteoporose ist eine Erkrankung der Knochen, bei der die Stabilität und der Halt nicht mehr gewährleistet sind. Bestimmte Faktoren erhöhen das Risiko, die Krankheit zu bekommen.

Übersicht

  • Was heißt Osteoporose?
  • Was bedeutet Osteoporose für den Körper
  • Frauen ab einem Alter von 45 Jahren
  • Das Gewicht spielt eine Rolle
  • Männer bleiben auch nicht verschont
  • Raucher
  • Sonne schützt vor Osteoporose

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Was heißt Osteoporose?

Der Name ist abgeleitet aus den griechischen Worten „osteo“ für Knochen und „poros“ für das Loch und gibt die deutliche Übersetzung für Osteoporose: löchrige (poröse) Knochen.

Was bedeutet Osteoporose für den Körper?

Da es sich bei Knochen um lebendes Gewebe handelt, ändert er sich mit der Art der Beanspruchung und auch dem Alter.

Wenn aber der Abbau der Knochendichte und Knochenmasse überproportional zum Alter zunimmt, spricht man von der Osteoporose. Der Halt und die Stabilität sind nicht mehr gewährleistet. Der Knochen bricht leicht.

Es gibt verschiedene Risikogruppen, die von der Osteoporose betroffen sein können

Frauen ab einem Alter von 45 Jahren

Frauen ab einem Alter von 45 Jahren gehören zu der Risikogruppe, die eine Osteoporose bekommen können. Bis dahin sind sie durch die Produktion von Östrogen knochenmäßig geschützt.

Während und nach der Menopause aber sinkt der Östrogenspiegel und das Risiko an Osteoporose zu erkranken steigt an.

Ein Drittel aller Frauen sind nach den Wechseljahren von der Osteoporose betroffen.

Das Gewicht spielt eine Rolle

Die Gesundheit der Knochen unterliegt auch dem eigenen Körpergewicht. Wer demnach ein Body-Maß-Index unter 19 hat, ist einem erhöhten Risiko ausgesetzt, an Osteoporose zu erkranken.

Die Hungerphasen übersäuern den Körper und entziehen den Knochen das benötigte Calcium und bei Untergewicht ist die Versorgung der Knochen mit Nährstoffen nicht ausreichend gewährleistet.

Männer bleiben auch nicht verschont

Was bei Frauen der sinkende Östrogenspiegel verursacht, übernimmt bei Männern der Testosteronspiegel. Im Alter sinkt dieser genauso und verstärkter Knochenabbau ist vorprogrammiert. Männer gehören deshalb ab 60 Jahren zu der Risikogruppe, die Osteoporose bekommen können.

Die meisten Männer allerdings, die von dieser Krankheit heimgesucht werden, haben eine Grunderkrankung, die eine sekundäre Osteoporose begünstigt.

Dazu gehören beispielsweise:

  • Schilddrüsenüberfunktionen
  • Morbus Crohn
  • Diabetes
  • Lebererkrankungen
  • Medikamente
  • Alkohol
  • und vieles mehr

Unausgewogene Ernährung

Alles, was dem Knochen Calcium entzieht, begünstigt eine Osteoporoseerkrankung. Das ist auch bei Wurstwaren, Fast Food und anderem der Fall. Hier werden vermehrt Phosphate aufgenommen, die letztlich dem Knochen das Calcium klauen.

Somit müssen sich Menschen mit einer unausgewogenen Ernährung zu der Risikogruppe zählen, die an Osteoporose erkranken.

Raucher

Raucher haben ein erhöhtes Osteoporoserisiko. Selbst wenn wissenschaftlich noch nicht genau geklärt ist, wie das Rauchen den Knochen angreift, ist jedoch bekannt, dass vermehrt Knochenzellen gebildet werden, die dann die Knochensubstanz abbauen.

Sonne schützt vor Osteoporose

Wer nicht viel an der Sonne ist, dem fehlt das für die Gesundheit wichtige Vitamin D. Es ist dafür zuständig, dass Calcium in die Knochen gelangt.

Wer aus religiösen oder gesundheitlichen Gründen die Sonne meidet, sollte Vitamin D zu sich nehmen, um nicht an Osteoporose zu erkranken.

Bildquelle: © underdogstudios – Fotolia.com

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