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Bonn: Für ein junges Paar wurde der Campingausflug zu einem wahren Albtraum. Wie „express.de“ berichtete, soll das Pärchen das Zelt gerade in der Nähe der Fähre aufgestellt haben, um es sich gemütlich zu machen. Doch der so entspannte Abend nahm eine schreckliche Wendung.

Kurz nach Mitternacht soll sich eine dunkle Gestand an das Zelt herangeschlichen haben. Vermutlich hatte sich der Täter sein Ziel sehr genau ausgesucht und seine Tat zuvor geplant. Der mit einem Messer bewaffnete Mann griff das Pärchen sofort an.

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Er drohte dem 26-jährigen Freund an Ort und Stelle zu bleiben – dann zerrte die 23-jährige Freundin aus dem Zelt. Er vergewaltigte die junge Frau in Hör- und Sichtweite auf brutalste Art und Weise und flüchtete schließlich.

Sofort alarmierte der unter Schock stehende Mann Polizei und Sicherheitskräfte. Das gesamte Areal wurde von Hubschreibern und Einsatzkräften abgesucht – doch selbst ein Spürhund konnte dem Täter nicht auf die Schliche kommen.

Großfahndung nach dem Täter

Der grausame Sextäter soll zwischen 20 und 30 Jahren alt sein, dunkelhäutig und von schmaler Statur. Er soll gebrochenes Englisch gesprochen haben und mit einer hellen Jeans sowie einer Lederjacke bekleidet gewesen sein.

Weiterhin keine Spur

Selbst Tage nach der Vergewaltigung der Camperin tappen die Ermittler im Dunkeln. Zum Vergewaltiger fehlt nach wie vor jede Spur: „Es gibt keine Festnahme bislang“, erklärte ein Sprecher der Polizei.

Immerhin liegen den Beamten rund 20 Hinweise vor. Die Ermittler sind weiterhin in Teams unterwegs. Laut WDR sollen den Fahndern unter anderem die DNA-Spuren des Täters zur Verfügung stehen.

Bildquelle: © Mareen Baur – Fotolia.com

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