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Die Rente ist ein Thema, das nie an Aktualität verliert. Im Durchschnitt kommen Rentner in Deutschland momentan auf monatlich 1.614 Euro. Wir fassen für Sie zusammen, wie viel Rente die heute 30-jährigen erwarten können.

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Die Bundesregierung und die Rente

Die Bundesregierung beauftragt Studien zu den Finanzmitteln, die für Rentner zur Verfügung stehen, gibt regelmäßig Studien zu diesem Thema heraus und legt das Rentenniveau fest. Damit steuert sie umfassend alle Abläufe, die mit der Rente zu tun haben.

Gleichzeitig kommt es ganz auf den einzelnen Arbeitnehmer an, wie er für das Alter vorsorgt. Dabei hat sich herausgestellt, dass mit dem staatlichen System allein Altersarmut nicht verhindert werden kann. Neben der Riester-Rente empfehlen Experten dringend privat für das Alter vorzusorgen.

Altersarmut und die Rente

Durch die Inflation in verschiedenen Bereichen steigen die Lebenshaltungskosten. Wer berufstätig ist, kann das durch die Gehaltserhöhungen während seiner Karriere ausgleichen. Als Rentner ist man dagegen angewiesen auf die Rentenerhöhungen der Regierung.

Die können nicht immer mit der allgemeinen Teuerung Schritt halten. Wenn dann noch zusätzliche Kosten für eine Behandlung dazukommen, droht Altersarmut.

Die Entwicklung des Rentenniveaus

Durch Hochrechnungen lässt sich voraussagen, wie viel Rente jeder Bundesbürger im Schnitt in 20, 30 oder 40 Jahren bekommen soll. Da dieser Betrag nicht mehr direkt durch den Generationenvertrag gedeckt werden kann, muss das Geld jetzt angelegt werden. Ursprünglich sah das Rentensystem vor, dass die jetzt aktiven Arbeitnehmer für die Rentner sorgen. Da es aber immer mehr Rentner gibt, kann auf diese Weise nicht mehr genügend Geld erwirtschaftet werden.

Einnahmen von Rentnern

Im Jahr 2015 kamen verheiratete Rentner im Schnitt auf ein Einkommen von 2.543 Euro netto im Monat. Nur drei Prozent der Rentner waren zusätzlich auf die staatliche Grundsicherung angewiesen, weil ihre Rente zu niedrig war.

Die Rente in Zukunft

Mit drei Prozent Rentnern, die von Altersarmut betroffen sind, sieht die Lage gar nicht so schlecht aus. Das könnte sich in Zukunft aber ändern. Durch den Wandel auf dem Arbeitsmarkt werden immer mehr Selbstständige und Projektmitarbeiter beschäftigt. Auch Elternzeit, Teilzeit und flexible Arbeitszeitmodelle spielen eine Rolle. Das muss nicht unbedingt dazu führen, dass die Rente weniger wird, aber die Situation wird auf alle Fälle unübersichtlicher.
Am besten schneiden die ab, die eine betriebliche Altersvorsorge bekommen.

Höhere Beiträge für die Rente?

Der Beitragssatz und das Rentenniveau müssen sich in einem gesetzlich abgesteckten Rahmen bewegen. Bis 2030 darf der Beitragssatz nicht über 22 Prozent steigen, während das Rentenniveau bei mindestens 43 Prozent liegen muss. Die Prognosen lassen allerdings vermuten, dass es danach bis 2035 zu einem Absinken des Rentenniveaus unter 43 Prozent kommt. Das lässt sich nur verhindern indem die Beiträge angehoben werden, die momentan bei 47,5 Prozent liegen.

Bildquelle: © K.C. – Fotolia.com

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