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Wie furchtbar – über mehrere Jahre hinweg führte ein Paar in den USA einen heftigen Rechtsstreit mit den Nachbarn. Diese störten sich nämlich am lauten Gebell ihrer Hunde. Ein Richter fällte nun das unglaubliche Urteil im Fall…

Hund soll einer Zwangsoperation unterzogen werden

Der gerichtliche Entschluss steht fest: Die Hundebesitzer sollen ihre Tiere an den Stimmbändern operieren lassen, damit diese in Zukunft nicht mehr so laut bellen können. Hierbei soll das soggenante ‚Debarking‘-Verfahren zum Einsatz kommen. Beim ‚Debarking‘-Verfahren werden Teile der Stimmbänder operativ entfernt, wodurch das Bellen letztendlich ganz unterdrückt oder zumindest in seiner Lautstärke reduziert wird.

Tatsächlich ist ein solches Verfahren sowohl in Deutschland als auch in den meisten anderen EU-Ländern verboten. Doch in den USA gibt es Staaten, in denen das ‚Debarking‘-Verfahren zulässig ist.

Das Pärchen hält laut eigenen Aussagen mehrere Tibetmastiffs auf ihrem Grundstück, die es für die Schafzucht benötigt. Die Hunderasse wird zwischen 60 und 75 Zentimeter groß – und mit Sicherheit auch sehr laut. Doch rechtfertig das allein, einem Hund durch eine Operation sein liebstes Organ zu zerstören und ihm seine Stimme zu nehmen?

Bildquelle: © Carola Schubbel – Fotolia.com

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