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Bei dem schrecklichen Busunglück auf der A9 am Montagmorgen ziehen die Rettungskräfte nun die traurige Bilanz: 18 Tote und 30 Verletzte. Zwei davon schweben in Lebensgefahr.

Der Horror-Unfall auf der A9, bei dem ein Reisebus mit 48 Insassen (46 Reisende, 2 Fahrer) auf dem Weg Richtung Gardasee auf einen Lastschlepper aufgefahren war, forderte 18 Todesopfer. Der Bus war nach dem Zusammenprall in Flammen aufgegangen und dabei komplett ausgebrannt. 29 Rentner und einer der beiden Fahrer konnten sich ins Freie retten. Für die übrigen Insassen kam jede Hilfe zu spät.

DNA-Spuren werden untersucht

Aufgrund des Feuers konnten von den im Bus eingeschlossenen Verstorbenen nur kleinste Überreste gefunden werden. Derzeit haben Experten der Rechtsmedizin und vom BKA erst von elf toten Insassen DNA-Spuren finden können. Es fehlen Überreste weiterer sieben Personen.

Staatsanwaltschaft ermittelt – auch Busfahrer wird befragt!

Die schnelle Entflammbarkeit des Busses gibt Rätsel auf. Warum es so schnell zu einer Entzündung und somit zur extrem schnellen Flammenbildung aufgrund des Zusammenpralls kam, wird nun Teil der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sein. Außerdem wird der Busfahrer, der das Unglück überlebte, genauer zu dem Unfall befragt – es gibt einige offene Fragen. Eine schreckliche Tragödie, die in ihrer Aufklärung noch am Anfang steht.

Beitragsbildquelle: © Jörg Hüttenhölscher – Fotolia.com

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