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Der weltbekannte Unternehmer Elon Musk ist davon überzeugt: Nicht mehr lange und das menschliche Gehirn muss mit den Maschinen verbunden werden. Dieser Schritt soll seiner Ansicht nach unerlässlich sein, um neben den Maschinen bestehen zu können…

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Wenn es um interessante und packende Überschriften geht, ist auf Elon Musk Verlass. Der Unternehmer schafft es einfach immer wieder für unglaublichen Diskussionsstoff zu sorgen und versorgt damit nicht zuletzt auch die Medienhäuser mit wichtigem Material. Erst vor wenigen Tagen war zu lesen, dass der entschlossene Hyper-Tunnel-Bohrer als enger Trump-Berater auf sich aufmerksam machen wollte.

Nun, kaum eine Woche später, folgt bereits seine nächste Aussage: Elon Musk ist davon überzeugt, dass Menschen wie Maschinen werden müssen. Auf dem World Government Summit in Dubai prophezeite er, dass Menschen ihr Gehirn schon bald mit Schnittstellen für Maschinen ausstatten müssten. „Das ist der nächste logische Entwicklungsschritt“, so der Unternehmer.

Elon Musk in Dubai: „Wenn du die Maschine nicht schlagen kannst, ist es besser eine zu werden.“

Elon Musk scheint somit die Zukunft der Menschen wie folgt zu betrachten: Sie müssten Cyborgs werden, so wie man sie sonst aus Science-Fiction-Filmen kennt. „Es ist wahrscheinlich, dass wir eine engere Fusion von biologischer und digitaler Intelligenz in den kommenden Jahren sehen werden.“ Dies erfordere insbesondere höhere Bandbreiten, damit die Geschwindigkeit der Verbindung zwischen dem Gehirn und die digitale Version aufrechterhalten werden kann.

Abschließend rundete er seine Ansprache mit den Worten ab: „Wenn du die Maschine nicht schlagen kannst, ist es besser eine zu werden.“

Sinn oder Unsinn?

Der Gründer und Unternehmer nannte zudem eine besonders interessante Hintergrundinformation, die schnell deutlich macht, weshalb eine Verbindung von Mensch und Maschine in der Tat sinnvoll wäre: Maschinen kommunizieren nämlich mit einer Billarde Bits pro Sekunde. Ein menschliches Gehirn schafft es gerade einmal mit zehn Bits pro Sekunde.

Er forderte das Publikum anschließend auf, sich vorzustellen, wie schnell man eine Aufgabe am Smartphone erledigen könnte, wenn sie gedacht und nicht etwa eingegeben würde. Zum Beispiel das Verfassen einer simplen Nachricht. „Befehle in ein solches Gerät zu sprechen oder einzutippen verlangsamt uns“, erklärte er.

Zauberwort „Mixed-Reality“

Schon heute wird beispielsweise an Helmen von Jetpiloten entwickelt, die mit interaktiven Visieren ausgestattet sind. Die Geräte sind zwar nicht direkt mit dem Gehirn vernetzt, sind allerdings schon heute eine solide Basis für das, was schon in wenigen Jahren folgen könnte.

Auch ein anderes Beispiel ist recht interessant: Neil Harbisson hatte mittels eines Implantats in seinem Kopf gelernt, Farben zu hören.

Was sagen die Wissenschaftler?

Viele Experten halten die Visionen von Elon Musk für absurd. „Von Computern, wie wir sie heute kennen, werden wir keine Schnittstelle zum Hirn bauen können“, verkündete unter anderem der Wissenschaftler Raul Rojas im Jahr 2016 in einem Interview gegen über dem „t3n-Magazin“. Allein schon aus technischer Sicht sei es nicht möglich, da man nicht wisse, wie das Gehirn kodiert sei.

Es gibt allerdings auch andere Meinungen. Elektroden, Chips und Magnete helfen schon heute, den menschlichen Körper zu verbessern. Elon Musks Vision könnte damit in der Tat nur eine Frage der Zeit sein.

Bildquelle: © willyam – Fotolia.com

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