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Berlin: Kaum zu glauben – das Gelände des Französischen Gymnasiums in Tiergarten soll Berichten zufolge des Öfteren von Junkies und Prostituierten missbraucht werden, um sich einen schnellen Schuss zu setzen oder mit den Freiern eine Nummer zu schieben. Um das künftig zu verhindern, plant die Schulleitung nun den Bau eines Zauns.

Der 1,80 Meter hohe Zaun soll die Prostituierten und Junkies vom Schulhof fern halten. Wie die „B.Z.“ berichtete, wurde das Bauprojekt von Carsten Spallek, dem Schulstadtrat, geplant.

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Immer wieder werden Kondome und Spritzen gefunden

Derzeit ziehen sich Prostituierte von Straßenstich gerne zusammen mit ihren Freiern auf den Pausenhof der Schule zurück – leider sogar mitten am Tag, wenn die Kinder Schule haben.

Außerdem häufen sich die Beschweren über die Junkies, die sich auf dem Schulgelände ihren Schuss setzen.

Die Spuren sind mehr als deutlich: Immer wieder stoßen Lehrer und Schüler auf die teilweise nicht ungefährlichen Hinterlassenschaften der ungebetenen Gäste. In Gebüschen finden sich immer wieder benutzte Kondome und Spritzen.

„Das soll noch in diesem Jahr durch die Einzäunung des Geländes unterbunden werden. Das Geld dafür ist schon bereitgestellt“, erklärte der Schulstadtrat Carsten Spallek (CDU).

Allerdings könnte es sein, dass dem Vorhaben noch ein großes Hindernis im Wege steht: Der Denkmalschutz könnte dem Bauplan einen Strich durch die Rechnung machen, da ein Teil der Schule in einer denkmalgeschützten Villa untergebracht ist. Die Ansicht der Villa darf durch einen Zaun nicht negativ beeinträchtigt werden.

Bildquelle: © pololia – Fotolia.com

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