Nebenjob am

Gerne stehen wir morgens auf und machen einen kurzen Abstecher zum Briefkasten, um unsere Zeitung zu holen, während die Brötchen im Ofen frisch hochbacken. Für viele gehört es zur täglichen Routine beim Frühstück oder auf dem Weg zur Arbeit die Tageszeitung zu lesen. Für andere besteht die tägliche Routine daraus, genau diese um 3Uhr morgens auszutragen. Wie genau der Job als Zeitungszusteller aussieht, haben wir für Sie recherchiert.

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Zeitung austragen

Perfekt für Frühaufsteher

In der Regel handelt es sich bei der Tätigkeit von Zeitungszustellern um eine geringfügige Beschäftigung, die meist nur als Nebenjob ausgeübt wird. Zwar kann grundsätzlich jeder Zeitungen austragen, dennoch nutzen in den meisten Fällen Schüler, Studenten, Hausfrauen oder Rentner diese Möglichkeit, um ihr Taschengeld bzw. ihre Haushaltskasse ein wenig aufzufüllen. Kostenlose Wochenblätter und Prospekte können bereits ab einem Alter von 13 Jahren ausgetragen werden.

Die Voraussetzungen, um als Zeitungszusteller zu arbeiten, sind dabei überschaubar. Generell sollten Bewerber vor allem pünktlich und zuverlässig sein. Aber auch eine gewisse sportliche Ausdauer, sowie gute Ortskenntnisse und eine ausreichende Orientierungsfähigkeit sind von Vorteil.

Darüber hinaus, sollten sich Bewerber darüber im Klaren sein, dass die Zeitungen bei jedem Wetter, egal ob bei Regen oder Schnee, pünktlich im Briefkasten der Abonnenten laden müssen.

Doch nicht nur das Wetter könnte auf einige abschreckend wirken: auch die Arbeitszeiten sind nichts für Langschläfer. Da die Zeitungen in der Regel um spätestens 6Uhr bei allen Kunden angekommen sein müssen, ist ein Arbeitsbeginn um 3Uhr morgens keine Seltenheit.

Wer ausschlafen und dennoch Zeitungen austragen möchte, kann allerdings auf Wochenblätter zurückgreifen. Grundsätzlich sind die Auslieferungszeiten für die kostenlosen Wochenzeitungen etwas flexibler als die der Tageszeitungen.

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Lange Strecken auf dem Land

Für gewöhnlich ist das Zeitungaustragen in der Stadt etwas leichter als in ländlichen Gebieten. Da die Abonnenten auf dem Land meistens weiter auseinander wohnen, müssen häufig lange Strecken zurückgelegt werden. Dementsprechend ist es vorteilhaft, wenn die Bewerber auf dem Land über ein Fahrzeug verfügen. Je nach Belieben und zurückzulegender Strecke kann es sich hierbei beispielsweise um ein Fahrrad, einen Motorroller oder einen eigenen PKW handeln.

In dichter besiedelten Stadtgebieten werden die Zeitungen in der Regel zu Fuß ausgetragen. Hierfür empfiehlt sich ein kleiner Wagen, indem die Zeitungen verstaut werden können und auch bei Wind und Wetter sauber und trocken bleiben. Ein solcher Wagen wird gemeinhin vom Arbeitgeber bereitgestellt.

Der Weg zum Job

Um einen Job als Zeitungszusteller zu finden, gibt es mehrere Möglichkeiten.

Zum einen ist es sinnvoll, über einen gewissen Zeitraum, beispielsweise eine Woche, alle Zeitungen zu sammeln, die im eigenen Briefkasten ankommen. Jede Zeitung verfügt über ein Impressum, in dem in im Regelfall eine Telefonnummer steht. Dort kann jeder Bewerber anrufen und nach einem Job als Zeitungszusteller fragen.

Meistens beauftragen die Zeitungen selbst verschiedene Firmen, die das Austragen koordinieren, sodass man unter Umständen einige Male weiterverbunden werden muss, bevor man mit jemandem spricht, der einem auch tatsächlich weiterhelfen kann. In diesem Fall heißt es einfach: am Ball bleiben!

Aber auch über Anzeigen in regionalen Tageszeitungen oder im Internet werden häufig Zeitungszusteller gesucht. Hier lohnt sich ebenfalls ein Anruf.

Die Vergütung der Zeitungszusteller

Eins ist schon mal klar: Reich wird man mit dem Austragen von Zeitungen vermutlich nicht. Dennoch ist die Bezahlung nicht zu unterschätzen. In den meisten Fällen richtet sich die Bezahlung nach jeder ausgetragenen Zeitung und bewegt sich im einstelligen Cent-Bereich.

Diese Regelung bedeutet: Je schneller die Zeitungen ausgetragen werden, desto höher ist am Ende auch der Stundenlohn. In ländlichen Gebieten, in denen weite Strecken zurückgelegt werden müssen, wird unter Umständen zusätzlich Fahrtgeld gezahlt.

Je nach Größe des Zustellungsgebiets und auszutragender Zeitungen kann sich der Verdienst dann zwischen 50,-€ und 150,-€ im Monat abspielen.

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