2.500 Euro Bußgeld für Impf-Verweigerer? Kitas sollen Fälle melden
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Wie die „Bild“ bereits berichtete, fordert der Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe ein besonders hartes Vorgehen gegen Eltern, die ihre Kinder nicht impfen lassen. Vielen Impfgegnern könnte in naher Zukunft schon eine heftige Geldstrafe drohen!

Kitas sollen Impfverweigerer melden

Künftig könnten Kitas dazu verpflichtet werden, die Eltern von Kindern beim Gesundheitsamt zu melden, wenn sich diese gegen eine verpflichtende Impfberatung wehren. Eltern sollen dann bis zu 2.500 Euro Strafe zahlen. Gegenüber der Bild erklärte der Bundesgesundheitsminister:

„Dass noch immer Menschen an Masern sterben, kann niemanden kaltlassen. Deshalb verschärfen wir jetzt die Regelungen zum Impfschutz.“ 

Hierzu sollen Eltern künftig vor der Aufnahme ihres Kindes in eine Kita eine ärztliche Impfberatung nachweisen.

Was viele nicht wissen: Schon heute dürfen Kitas ungeimpfte Kinder oder Erwachsene vom Besuch der Kita ausschließen. Auf diese Weise soll gewährleistet werden, dass ein größerer Ausbruch von Masern, Mumps oder anderen ansteckenden Krankheiten eingedämmt werden kann.

Beitragsbildquelle: © sonar512 – Fotolia.com

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