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Die Beschäftigung in einem 400 Euro Job bietet viele Vorteile. Ein solcher ist, dass sich mit ihm unkompliziert neben dem Beruf, dem Studium oder ähnliches Geld dazu verdienen lässt. In Städten wie Dortmund wird das Beschäftigungsmodell Minijob daher immer beliebter. Welche Möglichkeiten sich in Dortmund ergeben, welche Vorteile die Beschäftigten haben und welche Minijobs die besten in Dortmund sind, erfahren Sie hier.

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Übersicht:

  • Was versteht man unter einem 400 Euro Job?
  • Welche Rechte und Pflichten haben die Beschäftigten?
  • Welche sind die besten Minijobs in Dortmund?
  • Minijobs in der Gastronomiebranche
  • Minijobs im Promotionsbereich
  • Minijobs im Einzelhandel
  • Minijobs in der Kundenberatung
  • Minijobs als Fachkraft

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Was versteht man unter einem 400 Euro Job?

400 Euro Job

Als 400 Euro Job, heutzutage eher 450 Euro oder schlicht Minijob genannt, versteht man eine Arbeit, bei der der Beschäftigte gering verdient. Das bedeutet, dass sein Lohn aus dieser Arbeit pro Jahr insgesamt nicht mehr als 5400 Euro beträgt.

Dabei verdient er monatlich 450 Euro oder ist im Fall eines kurzfristigen Minijobs lediglich für 70 Arbeitstage, also drei Monate in dem Job beschäftigt. Liegt der jährliche Verdienst über dieser Marke, so wird die Beschäftigung versicherungspflichtig.

Mit der Einführung des Mindestlohns im Jahr 2015 wurden so die möglichen Arbeitsstunden im einem solchen 450 Euro Job formal begrenzt.

Welche Rechte und Pflichten haben die Beschäftigten?

Bei der Ausführung eines Minijobs ist der Beschäftigte nicht steuerpflichtig und über das Unternehmen nicht sozial versichert. Dabei entrichtet der Arbeitgeber über die Minijobzentrale Abgaben für die Krankenversicherung (außer für privat Versicherte) und Rentenversicherung. Bei Saisonkräften aus dem Ausland werden diese Abgaben an das Heimatland entrichtet.

Der Beschäftigte hat das Recht, einen pauschalen Beitrag zur Rentenversicherung aus den eigenen Mitteln aufzustocken, sofern er dies möchte. Ist dies nicht der Fall, so wird in der Regel eine Verzichtserklärung zu Beginn der Tätigkeit unterzeichnet.

Weiterhin stehen dem Beschäftigten bezahlter Urlaub, im Krankheitsfall eine Entgeltfortzahlung und im Bedarfsfall ein Mutterschutz zu.

Welche sind die besten Minijobs in Dortmund?

Möchte man sich neben dem Hauptberuf, der Ausbildung oder ähnliches mit einem Minijob etwas dazu verdienen, so gibt es hierfür viele Möglichkeiten. In sämtlichen Branchen finden sich Wege, Aushilfstätigkeiten gegen eine geringe Entlohnung zu übernehmen.

Wie in jeder Stadt gibt es auch in Dortmund bestimmte Bereiche, in denen sich so ein Minijob besonders lohnt. Dazu zählen die Branchen der Gastronomie, Promotion, der Einzelhandel, in der Kundenberatung oder als Fachkraft in einem bereits erlernten Feld.

Minijobs in der Gastronomiebranche

Die Branche der Gastronomie ist sehr stark personenbezogen. Da in Restaurants, Bars, Cafés, Eisdielen, Hotels und weiteren die Zufriedenheit der Gäste und damit der Service sehr wichtig sind, kommt es für die Unternehmen auf die Mitarbeiter an.

Da sie außerdem von saisonalen Schwankungen beeinflusst wird, gilt die Gastronomie als klassische Branche für Aushilfen. Mittlerweile zählt fast jeder zweite Beschäftigte im Bereich Service, Ausschank oder als Küchenhilfe zu den sogenannten Minijobbern.

Das hat für sie auch einen zusätzlichen Vorteil: In der Gastronomie wird von den Gästen oft Trinkgeld gegeben, von dem man in der Regel einen Teil behalten darf.

Minijobs im Promotionsbereich

Immer beliebter werden Minijobs in Promotionsbereichen. Diese sogenannten Promojobs haben den Vorteil, dass sich die Beschäftigung zeitlich flexibel an den eigenen Terminplan anpassen lässt.

In der Regel können sich Interessierte bei einer Promotions-Agentur anmelden und sich nach einer Einführungsphase auf einzelne Tätigkeiten melden. Solche Tätigkeiten als Promoter, Messehostess/-host, Verteiler, Interviewer, Merchandiser oder Eventpersonal werden etwa für Messen, für Verkostungen in Supermärkten, als Werbeaktion in Fußgängerzonen und andere Events gesucht.

Minijobs im Einzelhandel

Ähnlich wie bei der Gastronomie ist auch die Branche des Einzelhandels sehr personalintensiv, da eine kompetente Beratung und gut bestückte Regale in jedem Geschäft wünschenswert sind. Solche Tätigkeiten werden oft von Aushilfen übernommen.

Regale auffüllen im Supermarkt, Kundenberatung in einem Bekleidungsgeschäft oder Kassieren in einem Spielwarenladen – die Liste der möglichen Beschäftigungen im Einzelhandel ist lang.

Minijobs in der Kundenberatung

Die meisten großen Unternehmen betreiben ein Servicecenter oder Callcenter, um ihren Kunden eine bequeme und kompetente Beratung zu sichern. Diese Art der Kundenbetreuung bedarf fachlich versierter Mitarbeiter, die auch am Telefon kundenorientiert agieren.

Sowohl bei Inbound (eingehende Anrufe) als auch bei Outbound Calls (ausgehende Anrufe) muss der Mitarbeiter mit seiner freundlichen Art und dem nötigen Wissen überzeugen können. Da also eine gewisse Kompetenz vorausgesetzt wird, werden solche Jobs in der Regel gut bezahlt und eine Einarbeitung in die Materie wird ebenfalls gewährleistet.

Minijobs als Fachkraft

Sofern man in einem gewissen beruflichen Feld bereits ausgebildet ist oder sich gerade in der nötigen Ausbildung oder Studium befindet, kann ein Nebenjob in diesem Bereich doppelt von Vorteil sein.

Möchte man sich neben dem Studium etwas dazu verdienen, bringt ein Minijob in dem angestrebten Berufsfeld neben dem Verdienst auch nützliche Berufspraxis.

Ausgebildete Fachkräfte werden ebenfalls vielerorts gesucht, wie es besonders bei Pflegekräften oder Friseuren der Fall ist. Ist man bereits in einem solchen Bereich ausgebildet, so lässt sich dort schnell eine Möglichkeit für einen Nebenverdienst finden.

Bildquelle: © Marco2811 – Fotolia.com

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