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Wenn die jungen Mädchen früher noch davon geträumt haben Prinzessinnen zu werden, so ziehen sie heute doch meist eine Karriere als Topmodel vor. Leider reichen das Talent und die Größe nur bei den wenigsten aus, um tatsächlich in dieser hart umkämpften Branche erfolgreich zu sein. Doch wer schönes, langes und gepflegtes Haar hat, muss seinen Traum nicht komplett an den Nagel hängen und kann stattdessen zumindest als Haarmodel arbeiten.

Die Haare im Mittelpunkt

Bei dem Job als Haarmodel handelt es sich um eine Tätigkeit der ganz besonderen Art. Es ist kein Job wie jeder andere und erfordert – abgesehen vom richtigen Erscheinungsbild – auch keine weitreichenden Kompetenzen. Im Endeffekt muss man lediglich seine Haare zur Verfügung stellen.

Wer als Haarmodel arbeitet, muss seine Haare für das Styling von verschiedensten Frisuren zur Verfügung stellen. Dies passiert beispielsweise im Rahmen von internen Friseur-Schulungen, wobei die Models in der Regel noch ein gewisses Mitspracherecht haben, was mit ihren Haaren passiert.

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Es gilt dabei neue Techniken oder neue Frisuren am Beispiel vorzuführen und zu lehren. In der Regel werden die Styling-Ergebnisse zum Schluss auf dem Laufsteg oder im Rahmen einer Show präsentiert.

Ein gepflegtes Erscheinungsbild als Grundvoraussetzung

Wer gern als Haarmodel arbeiten möchte, sollte vor allem eins haben: langes, gesundes und gepflegtes Haar. Wer das nicht von sich behaupten kann, wird leider keine Chance haben, Aufträge an Land zu ziehen beziehungsweise jemals von einem Kunden gebucht zu werden.

Darüber hinaus zählt im Grunde genommen nur die Gesamterscheinung. Das Model muss ein gepflegtes Erscheinungsbild und eine sympathische Ausstrahlung haben. Die Figur spielt dabei eher eine untergeordnete Rolle.

Da der Auftraggeber, der das Haarmodel bucht, letztendlich die Details festlegt, sollten angehende Models aufgeschlossen und flexibel sein. Wer nicht bereit ist, sich Veränderungen zu unterziehen, sollte sich lieber nach einem anderen Nebenjob umsehen.

Haarstyling vom Profi

Models, die für einen Auftrag gebucht werden, sollten ihre Zeit flexibel einteilen können und haben nach Möglichkeit komplette Tage frei, mindestens aber mehrere Stunden am Stück. Es dauert schließlich eine gewisse Zeit, bis die Haare vorbereitet, sprich gewaschen, gefärbt und gestylt, und schlussendlich noch präsentiert worden sind.

Als Bezahlung erhalten die Haarmodels in den meisten Fällen eine Aufwandsentschädigung. In einigen Fällen erachten die Kunden aber auch bereits den kostenlosen Haarschnitt und das Styling vom Profi als Bezahlung. Bei vielen Aufträgen erhalten die Models aber zusätzlich noch kostenlose Pflege- und Stylingprodukte.

Gewiss handelt es sich hierbei nicht um einen regelmäßigen Job, der ein regelmäßiges Einkommen mit sich bringt, doch es ist sicherlich eine angenehme Methode, um sich hin und wieder das Taschengeld oder die Haushaltskasse aufzubessern. Außerdem ist ja nicht ganz unerheblich, dass man sich die Friseurkosten spart.

Die richtige Agentur finden

Wer sich nun für die Arbeit als Haarmodel interessiert, sollte sich am besten in einer passenden Agentur anmelden. Diese vermitteln zwischen den Kunden und den Models und können aus ihrer Kartei Models auswählen, die den Wünschen des Kunden entsprechen.

Potentielle Arbeitgeber sind dabei etwa Friseurschulen, die sich für die Lehrausbildung des Friseurhandwerks spezieller Haarmodels bedienen. Aber auch Hersteller von Haarpflegeprodukten oder einfache Friseursalons buchen hin und wieder professionelle Models.

Wer in einer guten Agentur angemeldet ist, kann mitunter auch Aufträge für Modefotografie erhalten oder für Messen und Leistungsschauen gebucht werden. Letztendlich werden Haarmodels immer wieder für alle möglichen Veranstaltungen in verschiedensten Beauty-Bereichen gebraucht.

Bildquelle: © Subbotina Anna – Fotolia.com

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